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Christine Wolter (* 30. März 1939 in Königsberg (Pr)) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Christine Wolter (1989)
Christine Wolter (1989)

Leben und Wirken


Nach der Flucht aus Ostpreußen im Jahre 1944 gelangte die Familie nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges über die Stationen Radebeul und Halle (Saale) 1950 nach Berlin (DDR). Christine Wolter ist die Tochter des Architekten Hanns Hopp. Sie studierte von 1957 bis 1961 an der Humboldt-Universität Romanistik. Von 1962 bis 1976 war sie als Lektorin im Aufbau-Verlag tätig. Während dieser Zeit begann sie mit der Herausgabe und dem Übersetzen literarischer Texte, hauptsächlich aus dem Italienischen. Seit 1976 ist sie freie Schriftstellerin. 1978 heiratete sie einen Architekten aus Mailand und siedelte mit ihrem 1970 geborenen Sohn nach Italien über. Sie lebt heute in Albavilla bei Mailand.

Christine Wolter veröffentlicht seit den 1970er Jahren Prosa, in der es vorwiegend um weibliche Selbsterfahrung und Emanzipation geht; vor allem in ihrem stark autobiografisch beeinflussten Roman Die Alleinseglerin. Die Erstausgabe des Romans war 1982 in der DDR ein Bestseller. Wolters Roman wurde 1987 bei der DEFA von Herrmann Zschoche ebenfalls unter dem Titel Die Alleinseglerin verfilmt und war in beiden Teilen Deutschlands ein Publikumserfolg. Daneben spielte bereits vor ihrer Übersiedlung nach Italien das Land in ihrem Werk eine wichtige Rolle.


Werke


Herausgeberschaft
Übersetzungen


Personendaten
NAME Wolter, Christine
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 30. März 1939
GEBURTSORT Königsberg



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