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Brigitte Maja Stephani geb. Nussbächer (* 14. Februar 1942 in Hermannstadt, Königreich Rumänien) ist eine deutsche Volkskundlerin, Kunstkritikerin, Publizistin und Übersetzerin. Sie veröffentlichte auch als Brigitte Nussbächer und unter den Pseudonymen Maja Wassermann, Anna Conrad, Maja Czekelius, Maja Martini und Ana Sibianu.


Leben


Sie wuchs in Hermannstadt auf, wo sie das staatliche Deutsche Gymnasium besuchte. Anschließend studierte sie zuerst Russistik am Pädagogischen Institut Bukarest, das sie mit Diplom beendete. Danach unterrichtete sie zwei Jahre an den deutschsprachigen Schulen in Rode (Zagăr) bei Elisabethstadt (Dumbrăveni) und in Michelsberg (Cisnădioara) bei Hermannstadt (Sibiu). Dann studierte sie Germanistik und Anglistik an der Fakultät für Literatur und Moderne Sprachen der Universität C. I. Parhon, Bukarest, das sie 1969 mit dem Abschluss M.A. beendete. Während ihres Studiums hatte sie als Praktikantin in den Sommerferien in der Kulturabteilung der Hermannstädter Zeitung gearbeitet und dort öfters eigene Beiträge veröffentlicht.

Nach ihrem Studium war sie drei Jahre als Lektorin in der Abteilung für deutschsprachige Literatur beim Kriterion Verlag, Bukarest, tätig und anschließend als Redakteurin bei der deutschsprachigen Monatsschrift Volk und Kultur, Bukarest, wo sie bis zu ihrer Ausreise nach Deutschland 1990 die Ressorts Bildende Kunst, Brauchtum, Volkskunde und Junge Autoren leitete.

Seit 1969 ist sie mit dem Schriftsteller, Ethnologen und Journalisten Claus Stephani verheiratet, damals Redakteur der Zeitschrift Neue Literatur. Der Ehe entstammen zwei Söhne. Der Ältere verunglückte 1989 tödlich auf bisher ungeklärte Weise während eines Tagesausflugs in den Karpaten. 1990 emigrierte sie mit ihrer Familie aus Bukarest nach München und lebt seit 1999 in Baldham. In Deutschland arbeitete sie zuerst als wissenschaftliche Angestellte am Parish-Institut des Münchner Stadtmuseums[1] und danach als Bibliothekarin im HDO[2] und als freie Publizistin und Buchautorin.


Publikationen (Auswahl)



Bücher



Übersetzungen



Einzelnachweise


  1. https://www.muenchner-stadtmuseum.de
  2. https://www.hdo.bayern.de
  3. Gudrun-Liane Ittu: Eduard Morres – ein Künstler von europäischem Format . In: Siebenbürgische Zeitung (München), Folge 14 v. 15. September 2006, S. 9
  4. Brigitte Stephani: Eduard Morres. Ein siebenbürgischer Künstler (1884–1980). https://aksl.de/startseite/publikationen/sonderveroeffentlichungen/
  5. https://katalogbeta.slub-dresden.de/id/0-026840170/ ISBN 3-7708-0926-2
  6. Eduard Morres als Vertreter der Freilichtmalerei. Ausstellung des siebenbürgischen Künstlers in München. In: ADZ, 8. Mai 2014 https://adz.ro/kultur/artikel-kultur/artikel/eduard-morres-als-vertreter-der-freilichtmalerei
  7. Ein Bote der Freilichtmalerei. Ausstellung. In: Zeidner Gruß. https://zdb-katalog.de/title.xhtml?idn=012741981


https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Stephani%2C+Brigitte&method=simpleSearch

Personendaten
NAME Stephani, Brigitte
ALTERNATIVNAMEN Stephani, Brigitte Maja (vollständiger Name); Nussbächer, Brigitte (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Volkskundlerin, Kunstkritikerin, Publizistin und Übersetzerin
GEBURTSDATUM 14. Februar 1942
GEBURTSORT Hermannstadt, Königreich Rumänien



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