Else Ernst (geborene Else Apelt, verwitwete Else von Schorn; geboren am 26. August 1874 in Weimar; gestorben am 7. Juni 1946 in Graz) war eine deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Illustratorin. Sie verfasste Märchen, für die sie auch Buchschmuck und Illustration schuf, sowie öfters in das Übersinnliche und Traumhafte greifende Erzählungen. Daneben übersetzte sie aus dem Englischen (William Makepeace Thackeray) und dem Französischen (Victor Hugo).
Sie war die Tochter des Altphilologen und Platon-Übersetzers Otto Apelt und die ältere Schwester des Juristen, Politikers und bremischen Senators Hermann Apelt. Sie war in zweiter Ehe die dritte Ehefrau, Witwe und Nachlassverwalterin des 1933 verstorbenen Paul Ernst. Ab 1925 lebte sie mit ihrem Mann auf Schloss St. Georgen an der Stiefing in Österreich, in dessen Nähe sie auf dem Johannishügel bestattet wurde.
Personendaten | |
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NAME | Ernst, Else |
ALTERNATIVNAMEN | Ernst, Cornelie Emilie Elisabeth (vollständiger Name); Apelt, Cornelie Emilie Elisabeth (Geburtsname); von Schorn, Else (Ehename); Otto, Else (Pseudonym); Werner, August (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin |
GEBURTSDATUM | 26. August 1874 |
GEBURTSORT | Weimar |
STERBEDATUM | 7. Juni 1946 |
STERBEORT | Graz |