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Erich Hofmann (* 4. März 1895 in Mühlhausen/Thüringen; † 7. November 1982 in Kiel) war ein deutscher Linguist und Professor an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.


Leben


1926 habilitierte sich Hofmann für Sprachwissenschaft an der Universität Göttingen bei Eduard Hermann und wurde Privatdozent. Der NSDAP trat er nach der Machtergreifung 1933 bei. Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler. 1935 wurde er an der Universität Marburg außerordentlicher Professor und Dozentenbundführer. An der Universität Münster wurde er 1937 ordentlicher Professor, 1940 wechselte er an die Deutsche Universität Prag. Im Reichserziehungsministerium fungierte er ab 1943 als Referent für Geisteswissenschaften. 1950 wurde er nach Kiel berufen, wo er 1954/55 auch Rektor war. 1963 wurde er emeritiert.

Sein Spezialgebiet waren die baltischen Sprachen. Zusammen mit Ernst Fraenkel gab er das Litauische Etymologische Wörterbuch heraus. Er arbeitete auch über die Geschichte der Christian-Albrechts-Universität Kiel.


Literatur




Personendaten
NAME Hofmann, Erich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Sprachwissenschaftler
GEBURTSDATUM 4. März 1895
GEBURTSORT Mühlhausen/Thüringen
STERBEDATUM 7. November 1982
STERBEORT Kiel



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