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Harry Zohn (geboren 21. November 1923 in Wien; gestorben 3. Juni 2001 in Boston, Massachusetts) war ein austroamerikanischer Literarhistoriker, Essayist und Übersetzer vom Deutschen ins Englische (Herzl, Kraus, Tucholsky, Benjamin, Buber, Scholem und andere).


Leben


Zohn besuchte bis 1938 das Gymnasium Sperlgasse in Wien. Nach dem Anschluss Österreichs emigrierte er 1939 nach England, ab 1940 lebte er in Boston. Dort studierte er an der Suffolk University, später an der Clark University in Worcester. An der Harvard University wurde er 1952 promoviert. Seit 1951, zunächst als Dozent, dann als Professor, lehrte er Deutsche Sprache und Literaturgeschichte an der Brandeis University in Waltham, Massachusetts, und verfasste zahlreiche fachwissenschaftliche Arbeiten zur deutschen, insbesondere zur deutsch-jüdischen Literatur. Außerdem war er als Herausgeber und Übersetzer tätig.

Zohn war verheiratet mit Judith Gorfinkle und hatte mit ihr zwei Kinder. Er starb im Jahr 2001 in Boston an Leukämie.


Auszeichnungen



Werke (Auswahl)



Literatur




Personendaten
NAME Zohn, Harry
KURZBESCHREIBUNG austroamerikanischer Literarhistoriker, Essayist und Übersetzer
GEBURTSDATUM 21. November 1923
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 3. Juni 2001
STERBEORT Boston, Massachusetts

На других языках


- [de] Harry Zohn

[en] Harry Zohn

Harry Zohn (November 21, 1923, Vienna – June 3, 2001, Boston) was an Austrian American literary historian, essayist and translator from German into English.[1][2][3] Zohn was born in Austria and came to the United States with a stay in London enroute.



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