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Horst Heintze (* 29. Juni 1923 in Naumburg (Saale); † 25. Mai 2018 in Schnepfenthal) war ein deutscher Romanist und Italianist.[1]


Leben und Werk


Heintze studierte ab 1946, war ab 1948 Schüler von Victor Klemperer und promovierte 1952 an der Universität Halle mit der Arbeit Hippolyte Taines Entwicklung. Eine Untersuchung über die naturwissenschaftliche Theorie der Geschichte und Literatur bei H. Taine. Er ging mit Klemperer nach Berlin, war von 1954 bis 1963 Dozent in Halle und habilitierte sich 1965 an der Humboldt-Universität zu Berlin bei Rita Schober mit der Schrift Dante Alighieri. Bürger und Dichter zwischen Mittelalter und Neuzeit (Berlin/Weimar 1965, 1981). Heintze war von 1975 bis 1988 Professor für Romanische Philologie an der Humboldt-Universität. Er lebte zuletzt in Schnepfenthal-Rödichen. Im Alter von 94 Jahren veröffentlichte er 2017 seine Lebenserinnerungen unter dem Titel Gereimtes und Ungereimtes. Studien und Erinnerungen eines Romanisten.

Sein wissenschaftlicher Nachlass befindet sich als Teil des "Romanistenarchivs" im Universitätsarchiv Augsburg.


Weitere Werke



Literatur





Einzelnachweise


  1. Nachruf bei der Renaissance-Gesellschaft
Personendaten
NAME Heintze, Horst
KURZBESCHREIBUNG deutscher Romanist
GEBURTSDATUM 29. Juni 1923
GEBURTSORT Naumburg (Saale)
STERBEDATUM 25. Mai 2018
STERBEORT Schnepfenthal



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