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Hugh Barr Nisbet, genannt Barry Nisbet (* 24. August 1940; † 6. Februar 2021[1]),[2] war ein britischer Germanist. Er war Professor an der University of Cambridge.


Werdegang


Nisbet studierte in Edinburgh, wo er promoviert wurde (Ph.D.), und Cambridge (Litt. D.). Er war Reader in Germanistik an der University of Bristol und Professor an der University of St. Andrews. 1982 bis 2007 war er Fellow des Sidney Sussex College in Cambridge.

Nisbet befasste sich mit der Aufklärung und der Goethe-Zeit wie auch mit Johann Gottfried Herder und wurde insbesondere durch eine Lessing-Biographie bekannt, für die er 2011 den Einhard-Preis erhielt. Er übersetzte auch Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Immanuel Kant ins Englische. Nisbet war Editor für Deutsch und General Editor bei der Modern Language Review und gab mit Claude Rawson die Cambridge History of Literary Criticism heraus (neun Bände).

Er war im Vorstand der English Goethe Society und der Lessing-Akademie. 1998 erhielt er den Humboldt-Forschungspreis. 2010 erhielt er den Hamann-Forschungspreis der Universität und Stadt Münster.

Er starb am 6. Februar 2021.


Schriften





Einzelnachweise


  1. David Wells: Barry Nisbet (obituary), mhra.org.uk, 9. Februar 2021, abgerufen am 7. Mai 2021.
  2. Professor Barry Nisbet, In Memoriam, Nachruf am Sidney Sussex College, 2021, abgerufen am 22. April 2021.
Personendaten
NAME Nisbet, Hugh Barr
ALTERNATIVNAMEN Nisbet, H. B.; Nisbet, Barry
KURZBESCHREIBUNG britischer Germanist
GEBURTSDATUM 24. August 1940
STERBEDATUM 6. Februar 2021



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