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Jacques Borel (* 17. Dezember 1925 in Paris; † 25. September 2002 in Villejuif) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. 1965 erhielt er den Prix Goncourt für seinen Roman L’adoration.

Borel besuchte das Lycée Henri Quatre und studierte Anglistik an der Sorbonne (mit einer Diplomarbeit über Gerard Manley Hopkins) und war Gymnasiallehrer für englische Literatur (er übersetzte auch James Joyce). Viele seiner Bücher haben autobiographische Züge. Der Roman L'Adoration zum Beispiel handelt von einem Intellektuellen mit starker Mutterbindung (wie er selbst), der als Ich-Erzähler sein Leben schildert.[1]

Er war Herausgeber der Werke von Paul Verlaine in der Sammlung Pléiade. Er bewunderte Marcel Proust und veröffentlichte 1972 ein Buch über Proust.

1993 erhielt er für sein Gesamtwerk den Grand prix de littérature de la SGDL.

Er war seit 1948 verheiratet und hatte fünf Kinder.


Werke (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. François Bondy: Preise sind noch kein Gütezeichen. In: Die Zeit, 1. März 1968 (Rezension)
Personendaten
NAME Borel, Jacques
KURZBESCHREIBUNG französischer Schriftsteller und Journalist
GEBURTSDATUM 17. Dezember 1925
GEBURTSORT Paris
STERBEDATUM 25. September 2002
STERBEORT Villejuif

На других языках


- [de] Jacques Borel (Schriftsteller)

[en] Jacques Borel

Jacques Borel (17 December 1925 in Paris – 25 September 2002) was a French author best known for his 1965 novel L'Adoration (translated into English as The Bond), which won the Prix Goncourt.[1]



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