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Johannes Hübner (* 27. September 1921 in Berlin; † 11. März 1977 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer.


Leben


Grabstätte, Stubenrauchstraße 43–45, in Berlin-Friedenau
Grabstätte, Stubenrauchstraße 43–45, in Berlin-Friedenau

Johannes Hübner studierte von 1941 bis 1943 Evangelische Theologie an den Universitäten in Berlin und Kiel; nach dem Zweiten Weltkrieg wechselte er zur Germanistik. Von 1949 bis 1950 gehörte er dem Künstlerkabarett Die Badewanne an. Hübner war seit den Fünfzigerjahren mit dem französischen Autor René Char befreundet und veröffentlichte eine Reihe von Gedichtbänden. Seine Lyrik ist stark beeinflusst von den französischen Surrealisten. Hübner war auch, häufig in Zusammenarbeit mit seinem Freund Lothar Klünner, als Übersetzer von französischen Autoren der Moderne und von 1968 bis 1971 als Herausgeber des Jahrbuchs für Dichtung Speichen tätig.[1]

Hübner wurde auf dem Städtischen Friedhof Stubenrauchstraße in Berlin-Friedenau beigesetzt.


Werke



Herausgeberschaft



Übersetzungen



Literatur





Einzelnachweise


  1. Johann Thun: Der Kreis um das Jahrbuch Speichen als Vermittler des Surrealismus in Deutschland. In: Karina Schuller, Isabel Fischer (Hrsg.): „Der Surrealismus in Deutschland (?)“. Interdisziplinäre Studien. Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster, Münster 2017, ISBN 978-3-8405-0149-4, S. 219–236.
Personendaten
NAME Hübner, Johannes
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und Übersetzer
GEBURTSDATUM 27. September 1921
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 11. März 1977
STERBEORT Berlin



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