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Josepha Benita „Josi“ Baronin von Koskull (* 22. Juni 1898 in Tergeln, Kreis Windau, Kurland, Russisches Kaiserreich; † 1996 in Berlin) war eine deutsch-baltische Übersetzerin russischer Literatur, die ebenso als Schriftstellerin – teilweise unter dem Pseudonym Peter Weibel – hervortrat und seit 1919 als Bibliothekarin in Berlin wirkte.


Leben


Josepha, Josi gerufen, die Tochter von Alexander Freiherr von Koskull (1873–1928) und seiner Gattin Hermine Catharina Harriet Baronin von Koskull, geborene Baronin von Nolcken (* 1876), wurde bis 1911 von Hauslehrern erzogen und besuchte darauf das Fräuleinstift Finn. 1921 bis 1924 lebte sie in Weimar und war sonst ab 1919 in Berlin auf den drei oben genannten Arbeitsgebieten aktiv.

Vom 3. bis 5. September 1944 saß Josi von Koskull im Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 im Gestapo-Gefängnis.

Ab 1945 arbeitete sie freiberuflich als Autorin.


Werk (Auswahl)



Herausgeberin



Übersetzungen



Literatur




Personendaten
NAME Koskull, Josi von
ALTERNATIVNAMEN Koskull, Josepha Benita Baronin von; Weibel, Peter (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin, Bibliothekarin und Übersetzerin russischer Literatur
GEBURTSDATUM 22. Juni 1898
GEBURTSORT Tergeln
STERBEDATUM 1996
STERBEORT Berlin



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