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Klaus Matzel (* 11. Oktober 1923 in Borsdorf; † 8. Februar 1992 in Regensburg) war ein deutscher Germanist und Sprachwissenschaftler.


Leben


Klaus Matzel studierte an den Universitäten Halle, Leipzig, Jena und Berlin die Fächer Deutsche Philologie, Altphilologie, Slawistik, Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft und Indologie. Seine Studienzeit wurde durch vier Jahre politischer Haft in Bautzen (DDR) unterbrochen.

Zunächst übernahm er eine Lehrtätigkeit am Gymnasium, war dann Lehrbeauftragter des Faches „Deutsch für Ausländer“ an der Freien Universität Berlin, für zwei Jahre Lektor für Deutsch an der University of Ceylon in Peradeniya und wissenschaftlicher Assistent an der Universität Würzburg. Seine Habilitation erfolgte im Wintersemester 1967/68 an der Philosophischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seit 1968 war er Ordinarius für Deutsche Philologie (Sprachwissenschaft) an der Universität Regensburg, emeritiert am 30. September 1989.

Seine Hauptarbeitsgebiete waren Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch, Neuhochdeutsch, Lautlehre, Morphologie, Lexik, Etymologie, Syntax, Vergleichende germanische Sprachwissenschaft und Indologie.


Ehrungen



Werke



Veröffentlichungen und Literatur


Personendaten
NAME Matzel, Klaus
KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und Sprachwissenschaftler
GEBURTSDATUM 11. Oktober 1923
GEBURTSORT Borsdorf
STERBEDATUM 8. Februar 1992
STERBEORT Regensburg



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