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Kurt Schier (* 27. Februar 1929 in Ober-Maxdorf bei Gablonz an der Neiße in der Tschechoslowakei) ist ein deutscher germanistischer und skandinavistischer Mediävist.


Leben


Schier studierte von 1949 bis 1955 an der Universität München ältere deutsche und nordische Sprache und Literatur, Anglistik, Volkskunde und Geschichte. 1955 wurde er bei Friedrich von der Leyen in München mit der Arbeit Praktische Untersuchungen zur mündlichen Weitergabe von Volkserzählungen promoviert. Die Habilitation erfolgte 1971 zur Nordischen Philologie und Germanischen Altertumskunde mit der Arbeit Balder, Loki, Heimdall. Untersuchungen zu Germanischen Religion.

Von 1975 bis zu seiner Emeritierung 1995 hielt Schier den Lehrstuhl für Nordische Philologie und die Leitung der Arbeitsstelle für Germanische Altertumskunde an der Universität München inne.

1985 wurde Kurt Schier als ordentliches Mitglied der Geisteswissenschaftlichen Klasse in die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste berufen. Seit 2000 war er der Vertreter der Klasse im Präsidium der Akademie.[1]

1991 wurde er mit dem Großkreuz des isländischen Falkenordens ausgezeichnet.

Kurt Schier lebt in Deisenhofen (Oberhaching) bei München.


Schriften (Auswahl)



Übersetzungen aus dem Altisländischen



Festschrift





Einzelnachweise


  1. Eintrag über Kurt Schier auf Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste, abgerufen am 11. August 2022
Personendaten
NAME Schier, Kurt
KURZBESCHREIBUNG deutscher germanistischer und skandinavistischer Mediävist
GEBURTSDATUM 27. Februar 1929
GEBURTSORT Ober-Maxdorf



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