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Louis Goumaz (* 9. März 1874 in Sédeilles; † 27. oder 28. Februar 1953 in Lausanne) war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer.


Leben



Familie


Louis Goumaz war der Sohn des Landwirts Jacques Georges Goumaz (* 26. Mai 1814 in Sédeilles)[1] und dessen Ehefrau Célina (geb. Centlivres).

Er war in erster Ehe mit Clara (geb. Blum) verheiratet; gemeinsam hatten sie vier Kinder. In zweiter Ehe heiratete er am 11. November 1905 Elisabeth (* 1880; † 16. Februar 1971), Tochter von Arthur Teysseire (1852–1912), mit der er sechs Kinder hatte.


Werdegang


Louis Goumaz immatrikulierte sich zu einem Theologiestudium in Lausanne und erhielt 1897 sein Lizenziat; 1918 promovierte er. Nach dem Studium war er Hilfsprediger im Kanton Waadt, in Nante und in Brüssel. Von 1899 bis 1904 war er Pfarrer in Thierrens und darauf bis 1922 Direktor der Schulen von Nyon. In der Zeit von 1935 bis 1941 war er Pfarrer in Baulmes.


Geistliches und berufliches Wirken


Louis Goumaz erhielt 1912 einen Lehrauftrag als Privatdozent an der Theologischen Fakultät der Universität Lausanne; 1934 trat er vom Lehramt zurück. Er arbeitete in Nyon an der La Revue und wurde 1929 Leiter von Pays Vaudois, dem offiziellen Organ der kantonischen Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei.

Er verfasste verschiedene Aufsätze, so unter anderem 1908 Qu'est-ce que le christianisme? und 1951 Calvinisme et liberté. Weiterhin beschäftigte er sich mit dem Dialekt des Rhonetals und veröffentlichte verschiedene Dialektstücke und -erzählungen (siehe auch Frankoprovenzalische Sprache).


Mitgliedschaften



Ehrungen und Auszeichnungen



Schriften (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Généalogie de Jaques Georges GOUMAZ. Abgerufen am 27. Februar 2021 (französisch).
Personendaten
NAME Goumaz, Louis
KURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 9. März 1874
GEBURTSORT Sédeilles
STERBEDATUM 27. Februar 1953 oder 28. Februar 1953
STERBEORT Lausanne



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