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Matthias Mieses (geboren 1885 in Przemyśl, Galizien, Österreich-Ungarn; gestorben 1945 auf dem Marsch zum KZ Gleiwitz), auch polnisch: Mateusz; hebräisch: Matisyahu Mizes oder Mizish, war ein polnischer Philologe, vergleichender Kulturhistoriker und Journalist.

Matthias Mieses, 1939
Matthias Mieses, 1939

Er stammte aus einer Familie jüdischer Aufklärer (hebräisch Maskilim). In Przemyśl gab es ein Schtetl. Er studierte Kultur- und Sprachwissenschaften und publizierte mehrere Werke zum Jiddischen, den jüdischen Dialekten, zu Schriftsprachen und zur polnischen Geschichte.

Bekannt wurde seine Rede auf der Konferenz für die jiddische Sprache, auch als Czernowitz-Konferenz bekannt, wo er eine Verteidigungsrede zugunsten des Jiddischen hielt, die insbesondere die Aufmerksamkeit von Jizchok Leib Perez erhielt. Er publizierte seine Werke in mehreren Sprachen.


Veröffentlichungen



Literatur




Personendaten
NAME Mieses, Matthias
KURZBESCHREIBUNG polnischer Philologe, vergleichender Kulturhistoriker und Journalist
GEBURTSDATUM 1885
GEBURTSORT Przemyśl, Galizien
STERBEDATUM 1945
STERBEORT auf dem Marsch zum KZ Gleiwitz



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