Mário Castelo Branco Barreto (* 17. März 1879 in Rio de Janeiro; † 9. September 1931 ebenda) war ein brasilianischer Romanist, Lusitanist und Grammatiker.
Mário Barreto, Sohn von Fausto Barreto (1852–1915, Professor am Colégio Pedro II), studierte Rechtswissenschaft, ging aber dann als Portugiesischlehrer ins Sekundarschulwesen, zuletzt an die Militärakademie (Colégio Militar). Er übernahm 1924 die von Sílvio Tibiriçá de Almeida gegründete Zeitschrift Revista de filologia portuguesa und führte sie bis Dezember 1925 weiter. Er wurde von einem Radfahrer überfahren und starb an den Folgen.
Barretos zahlreiche kurze Beiträge zur portugiesischen Sprache, die überwiegend in Zeitungen erschienen, sammelte er in sieben Bänden. Er war korrespondierendes Mitglied der Academia das Ciências de Lisboa. Die 1944 gegründete Academia Brasileira de Filologia gab der Cadeira (Akademiesessel) Nummer 38 seinen Namen.
Personendaten | |
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NAME | Barreto, Mário Castelo Branco |
ALTERNATIVNAMEN | Barreto, Mário Castelo-Branco; Barreto, Mário |
KURZBESCHREIBUNG | brasilianischer Romanist, Lusitanist und Grammatiker |
GEBURTSDATUM | 17. März 1879 |
GEBURTSORT | Rio de Janeiro |
STERBEDATUM | 9. September 1931 |
STERBEORT | Rio de Janeiro |