Natalie von Rümelin-Oesterlen (* 27. Juni 1853 in Stuttgart; † 9. Juni 1912 ebenda) war eine deutsche Frauenrechtlerin, Schriftstellerin und Übersetzerin.
Leben
Sie war die Tochter des Rechtsanwalts, Landtags- und Zollparlamentsabgeordneten August Oesterlen in Stuttgart und verlebte dort ihre Jugend. Sie verheiratete sich 1877 mit dem volkswirtschaftlichen Schriftsteller und späteren Oberbürgermeister Emil von Rümelin in Stuttgart. Sie schrieb für Zeitschriften wie den Bazar, die Zukunft usw. und übersetzte für die Engelhornsche Romanbibliothek eine große Anzahl von französischen und englischen Romanen. Neben ihrem Mann engagierte sie sich in der Kommunalpolitik und gründete gemeinnützige Anstalten wie die Stuttgarter Kinderstuben, das württembergische Lehrerinnenheim, den württembergischen Verein für weibliche Angestellte in Handel und Gewerbe und die württembergische Vereinigung für Krankenpflege.
Jg. 10, Bd. 2: Jeanne Schultz: Jean von Kerdren (Jean de Kerdren). 1894.
Jg. 10, Bd. 4: Alan St. Aubyn: Einer alten Jungfer Liebestraum. Ein Idyll (The old maids Sweetheart). 1893.
Jg. 10, Bd. 25/26: Richard Henry Savage: Prinz Schamyls Brautwerbung. Eine Geschichte aus dem russisch-türkischen Kriege (Prince Schamyl's Wooing). 1894 (2 Bände).
Jg. 11, Bd. 19: Howard Overing Sturgis: Tim. Erzählung (Tim. A story of school life). 1895 (Neuausgabe Männerschwarm-Verlag, Hamburg 2009. ISBN 978-3-939542-48-3).
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