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Ní Gudix (eigentlich Gudrun Rupp; * 21. September 1975 in Ravensburg) ist eine deutsche freie Literaturübersetzerin, Autorin, Literaturkritikerin und seit 2013 auch Verlegerin.


Leben


Gudrun Rupp wuchs in ihrem Geburtsort Ravensburg in Oberschwaben auf. Bereits als Schülerin begann sie zu schreiben und interessierte sich für das Theater. Seit 1994 bis heute (2014) schreibt sie regelmäßig für verschiedene Alternativzeitungen und -zeitschriften. Nach ihrer Schulausbildung studierte sie an der Universität Konstanz deutsche und englischsprachige Literatur, letzteres zunehmend mit den Schwerpunkten Irland und Schottland. 1999 erhielt sie ein Stipendium für ein Auslandssemester am Trinity College in der irischen Hauptstadt Dublin. Sie befasste sich dort u. a. mit den Arbeiten des am Trinity College tätigen irischen Lyrikers Gerald Dawe (* 1952), dessen Gedichte sie später ins Deutsche übertrug. Zudem beschäftigte sie sich während ihres Studiums insbesondere mit dem literarischen Werk von Samuel Beckett, Seán O’Casey, James Joyce, William Shakespeare und Oscar Wilde. 2002 schloss sie ihr Studium mit einer Arbeit über Shakespeares König Lear mit dem Master of Arts (M.A.) ab.[1][2][3]

2004 ging Rupp nach Berlin. Sie arbeitet unter dem Pseudonym Ní Gudix vor allem als freie Literaturübersetzerin und betätigt sich zudem als freie Schriftstellerin, Theaterautorin und Rezitatorin. Als Ní Gudix veröffentlichte sie zahlreiche Texte, Essays und Übersetzungen in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften. Außerdem schreibt sie Literaturkritiken. Seit 2005 ist sie Mitglied im Verband deutscher Übersetzer (VdÜ).[1][2][3]

2006 erhielt sie ein Aufenthaltsstipendium als Writer in Residence in der Villa Decius in Krakau in Polen. 2007 wurde ihre Übersetzung von Gerald Dawes Gedichten von der irischen Stiftung Ireland Literature Exchange mit einem Translation Grant ausgezeichnet und gefördert.[2][3][4]

Seit 2013 ist Gudix zudem als Verlegerin und Chefredakteurin der neu gegründeten Berliner Literaturzeitschrift LaborBefund – Literatur aus der Wirklichkeit. Berlin, Hamburg, Köln tätig. Die von Andreas Balck herausgegebene Zeitschrift erscheint seit März 2013 monatlich in einer kleinen Printauflage.[3][5]

Ní Gudix (aka Gudrun Rupp) lebt in Berlin-Neukölln.[1]


Auszeichnungen und Ehrungen



Literarische Übersetzungen (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Vgl. Angaben über Ní Gudix (Memento des Originals vom 26. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.morgana-verlag.com beim Morgana Verlag, Leipzig, www.morgana-verlag.com; abgerufen am 2. März 2014.
  2. Vgl. Angaben über Ní Gudix auf der Website des Literaturmagazins Superbastard, ZDB-ID 2727777-X, www.superbastard.de; abgerufen am 2. März 2014.
  3. Vgl. (Eigen-)Angaben über Ní Gudix auf ihrer eigenen Homepage (www. gudixtransliterarix.jimdo.com); abgerufen am 2. März 2014.
  4. Vgl. Website der Villa Decius in Krakau, Polen (Willa Decjusza, Kraków), www.villa.org.pl; polnisch, teils englisch.
  5. Anmerkung: Die Literaturzeitschrift LaborBefund – Literatur aus der Wirklichkeit. Berlin, Hamburg, Köln (ISSN 2196-3355) erscheint seit 2013 monatlich in einer Kleinauflage von zurzeit (2014) hundert Exemplaren in Berlin. Herausgeber ist Andreas Balck. Die erste Ausgabe kam im März 2013 heraus. Zusätzlich zu den Printausgaben betreibt die Zeitschrift eine eigene Website (www.laborbefund.jimdo.com (Memento des Originals vom 17. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/laborbefund.jimdo.com).
Personendaten
NAME Gudix, Ní
ALTERNATIVNAMEN Rupp, Gudrun (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG deutsche freie Literaturübersetzerin, Autorin und Literaturkritikerin
GEBURTSDATUM 21. September 1975
GEBURTSORT Ravensburg



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