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Heinz-Richard Hey[1] (* 15. Mai 1926 in Bonn; † 4. September 2004 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und Hörspielautor.

Richard Hey erhält den Hörspielpreis der Kriegsblinden (von links nach rechts: Richard Hey, Konrad Adenauer, Hans Ludwig, Hermann Höcherl)
Richard Hey erhält den Hörspielpreis der Kriegsblinden (von links nach rechts: Richard Hey, Konrad Adenauer, Hans Ludwig, Hermann Höcherl)

Leben


Verleihung des Hörspielpreises
Verleihung des Hörspielpreises

Richard Hey war der älteste Sohn des Rechtsmediziners Rolf Hey.[1] Er wuchs in Greifswald und Frankfurt am Main auf. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges studierte er Musik, Geschichte und Germanistik, allerdings ohne das Studium abzuschließen. Vor seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitete er als Regieassistent und Musikkritiker.

Besonders bekannt wurde Richard Hey durch seine Kriminalromane und seine Hörspielfassungen der Bücher Sophies Welt und Der Name der Rose. Eine bekannte Serienheldin von ihm ist die Berliner Kommissarin Katharina Ledermacher. Außerdem schrieb er zahlreiche Drehbücher und betätigte sich als Übersetzer, u. a. der Komödien von Eduardo De Filippo. Von 1972 bis 1978 wirkte er – gemeinsam mit Uwe Timm, Uwe Friesel und Hannelies Taschau – als Herausgeber der AutorenEdition im Bertelsmann-Verlag.[2]


Auszeichnungen und Ehrungen



Werke (Auswahl)



Romane und Erzählungen



Hörspiele



Theaterstücke



Fernsehfilme



Erinnerungen



Literatur




Commons: Richard Hey – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Anja Kurstedt: Der Gerichtsmediziner Rolf Hey (1892–1940) – „Mehr sein als scheinen“. 2010, urn:nbn:de:gbv:9-000905-6 (Dissertation, Universität Greifswald, 2011), S. 15.
  2. Martin Hielscher: Uwe Timm. DTV, München 2007, S. 72.
Personendaten
NAME Hey, Richard
ALTERNATIVNAMEN Hey, Heinz-Richard (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kriminalschriftsteller und Hörspielautor
GEBURTSDATUM 15. Mai 1926
GEBURTSORT Bonn
STERBEDATUM 4. September 2004
STERBEORT Berlin



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