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Salomon ben Simcha Dow Mandelkern (hebräisch סלומון בן שמחה דב מנדלקרן, Pseudonym Mindaloff, geboren 12. April 1846 in Mlynow bei Dubno, Rajon Mlyniw, Wolhynien, heute im ukrainischen Oblast Riwne; gestorben am 24. März 1902 in Wien) war ein russisch-jüdischer neuhebräischer Dichter, Philologe, Jurist, Übersetzer, Hebraist, Kabbalist, Talmudist, Sprachlehrer, Bibelwissenschaftler, Philosoph, Dolmetscher, Lexikograf, Rabbiner und Schriftsteller.[1][2][3]

Salomon Mandelkern
Salomon Mandelkern

Sein Hauptwerk und von hohem Wert ist seine in 20-jähriger Arbeit geschaffene große, vollständige Bibelkonkordanz Hechal hakodesch. Veteris Testamenti Concordantiae Hebraicae atque Chaldaicae., zuerst erschienen Leipzig 1896.[4]


Leben


Salomon Mandelkern. Hebräische Gedichte (Shire sefat-Ever). 1882
Salomon Mandelkern. Hebräische Gedichte (Shire sefat-Ever). 1882
Salomon Mandelkern. Hebrew melodies of Lord Byron. 1890
Salomon Mandelkern. Hebrew melodies of Lord Byron. 1890
Grabsteine von Agathe (geb. Byck) und Salomon Mandelkern auf dem Jüdischen Friedhof Leipzig
Grabsteine von Agathe (geb. Byck) und Salomon Mandelkern auf dem Jüdischen Friedhof Leipzig

Salomon Mandelkern war der Sohn des Mühlenpächters Simcha Dow Mandelkern und ein Urenkel des bekannten hebräischen Dichters Salomon Dubno.[5] Er erhielt eine traditionelle jüdische Ausbildung und Erziehung. Mit scharfem Verstand und außergewöhnlichem Gedächtnis ausgestattet, besaß er schon mit 5 Jahren ansehnliche Bibelkenntnisse und kannte sich als Zehnjähriger schon hervorragend im Talmud aus.

Als er älter wurde, lernte er bei Rabbi Pinchas, dem Rabbiner von Tirowitz, eine Stadt in der Nähe von Mlynow. Angezogen von säkularen Studien schrieb er früh Artikel, die er an die hebräische Presse versandte. Nach dem Tode seines Vaters setzte er als Fünfzehnjähriger sein Studium im nahegelegenen Dubno fort und lebte auch einige Zeit in Kock. Hier studierte er bei David Morgensztern, Sohn des Menachem Mendel von Kotzk, Chassidismus und Kabbala. Er studierte unter Lehrern wie Rabbi Zvi Hirsch A.Cohen Rappaport und dem Schwager von Rabbi Isaac Elijah Landau, dem späteren Prediger (Maggid) von Vilna.[6][7][8][1]

Ab dem Jahre 1865, dem Jahr, in dem er auch Chayeh Kerman aus Dubno[1] geheiratet hatte, besuchte er rabbinische Seminare in Schytomyr (Rabbinerseminar Schitomir) und dann im Wilna (Rabbinerseminar Wilna). Hier verband er sich mit dem Dichter Abraham Dob Lebensohn, seinem Lehrer für Hebräisch, Aramäisch und Homiletik. Unter dessen Schirmherrschaft veröffentlichte Mandelkern 1866 seinen ersten Gedichtband Bat Sheva, ein biblisches Langgedicht. Im selben Jahr veröffentliche er auch satirische Verse Scharfe Pfeile (Ḥitsim shenunim) und Esra der Schreiber (Ezra ha-sofer). In seiner weiteren Ausbildung ab 1868 – eine ihm angebotene Stelle als Kronrabbiner in Dubno hatte er ausgeschlagen – erwarb er drei akademische Grade: an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg für orientalische Sprachen, an der Nationalen I.-I.-Metschnikow-Universität Odessa für Jura mit der Dissertation Das Erbrecht nach mosaischen und talmudischen Gesetzen nach Urquellen dargestellt sowie an der Universität Jena mit seiner Doktorarbeit (für den philosophischen Doktortitel) zu einer biblischen Thematik.

Im Jahre 1869 ließ er sich von seiner Frau Chayeh scheiden und heiratete später eine Frau aus Brody (Galizien) namens Agathe (Gitel Tochter des R. Jona), auf ihrem Grabstein (hebräisch גיטל בת ר' יונה).[1]

1873 wurde Mandelkern von dem von der Regierung 1861 ernannten Stadtrabbiner in Odessa, Simon Leon Schwabacher (1819–1888) aus dem Württembergischen Oberdorf, ordiniert und wirkte dort bis 1880 als dessen Assistent. Mandelkern war einer der ersten, der seine Predigten in russischer Sprache hielt.[9]

Im Jahr 1881 verließ er und seine Frau Agathe geb. Byck (1850–1912) Russland für immer und ließen sich in Leipzig nieder, dort beschäftigte er sich mit seinen lexikalischen Werken und literarischen Arbeiten, war als beeideter Dolmetscher am Landgericht tätig und unterrichtete slawische und orientalische Sprachen. Gleichzeitig studierte er mit großem Eifer spiritistische und spiritualistische Literatur, nahm an vielen spiritistischen Sitzungen teil und trat auch in persönliche Beziehung u. a. zu Friedrich Zöllner.[10]

Nach dem Tod seines Schwiegervaters Yona Byk (1816–1893), schrieb Mandelkern das Epitaph für sein Grab auf dem jüdischen Friedhof in Brody.[11][12]

Die anstrengende Arbeit, wie zum Beispiel, dass neu schreiben der zum Druck vorgelegten tausenden Manuskriptseiten bei der Druckerei Offizin W. Drugulin, geführt von Johannes Baensch-Drugulin, da die Schriftsetzern sie nicht entziffern konnten.[13]

“Als es schließlich an der Zeit war, die Konkordanz zu setzen, wahrscheinlich in den späten 1880er Jahren, stellte sich heraus, dass die Setzer in der Druckerei von Wilhelm Drugulin in Leipzig nicht von den Zetteln ausgehen konnten, auf denen Mandelkern die Einträge in kursiver Schrift niedergeschrieben hatte, und er war gezwungen, jede der Zehntausenden von Zeilen mit der Hand abzuschreiben, diesmal in Quadratschrift.”

Solomon Grayzel: Jewish Book Annual, Band 43[14]

Die lange Vorarbeit die Mandelkern seiner umfassenden Konkordanz zum Hebräischen Alten Testament widmete, war seiner körperlichen und geistigen Gesundheit nicht zuträglich. In späteren Jahren musste er häufig ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dennoch nahm er vom 29. bis 31. August 1897 am ersten Zionistenkongress in Basel teil, der von Dr. Theodor Herzl einberufen wurde. 1884/1885 hatte er auch kurzzeitig das Amt eines Rabbiners in Belgrad versehen.

In den letzten Jahren seines Lebens befasste sich Mandelkern mit der Erstellung einer talmudischen und midraschischen Konkordanz. Ein Teil davon findet sich wahrscheinlich unter den vielen vollendeten und unvollendeten Werken, die er als Manuskript hinterließ. Als Experte gefragt, wurde er für das Werk Hebräisches Wörterbuch zum Alten Testamente, von Carl Gustav Adolf Siegfried und Bernhard Stade gebeten, die erste und letzte Korrektur ihres Manuskripts zu lesen.[15]

In den Jahren von 1899 bis 1901 reiste Mandelkern zu einem Besuch seines Sohnes Israel in die Vereinigten Staaten, der in New York City lebte. Er besuchte dort auch andere Städte, darunter Baltimore und Maryland, wo sein Kollege Rabbi Dr. Schepschel Schaffer (1862–1933) lebte und kehrte 1901 nach Leipzig zurück.[1]

Als er im Jahre 1902 Wien besuchte, erkrankte er dort plötzlich und verstarb am 24. März kurz vor seinem 56. Geburtstag in einem jüdischen Krankenhaus.

Salomon Mandelkern und seine Frau Agathe (1850–19. Februar 1912) wurden auf dem Alten Jüdische Friedhof in Leipzig bestattet.[16][17]


Familie



Werke (Auswahl)


Salomon Mandelkern. Historie Russlands (Dibrē jemē Rūsīja). 1875
Salomon Mandelkern. Historie Russlands (Dibrē jemē Rūsīja). 1875
Hauptwerk Titelblatt von Salomon Mandelkerns Veteris Testamenti Concordantiae Hebraicae atque Chaldaicae.
Hauptwerk Titelblatt von Salomon Mandelkerns Veteris Testamenti Concordantiae Hebraicae atque Chaldaicae.

Mandelkerns umfangreichstes Werk ist das Hekal haḲodesh oder Veteris Testamenti Concordantiæ, eine hebräisch-lateinische Konkordanz der hebräischen und aramäischen Wörter im TaNaCh (Leipzig, 1896), die fast alle ähnlichen Werke dieser Art ersetzte. Eine gekürzte Ausgabe dieses Monumentalwerkes erschien unter dem Titel „Tabnit Hekal“ im Jahre 1897.

Predigten von Mandelkern auf Russisch sowie russische und deutsche Übersetzungen seiner hebräischen Lieder und Artikel sind in verschiedenen Zeitschriften erschienen, wie Ha Maggid (Der Herold oder Lieferant von Informationen), Ha Zefirah (Die Morgenröte), Mi Misrah Mi Ma`Erev (Ost und West) u. a. Die meisten hebräischen Zeitschriften und Jahrbücher, die in den letzten dreißig Jahren veröffentlicht wurden (insbesondere in Ha-Shaḥar und Ha-Asif (Der Sammler), enthalten Artikel, Gedichte und Epigramme von ihm).

Mandelkern half auch Christian David Ginsburg, der die Große Mesora veröffentlichte, indem er ihn mit allen Varianten versorgte, die in der Septuaginta und den Büchern Hiob, Sprüche, Psalmen, Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Daniel, Esra, Nehemia und den fünf Schriftrollen enthalten waren.[1]

Als Dichter gehörte Salomon Mandelkern zur Bewegung der Liebe zu Zion (Ḥibat Tsiyon-Bewegung) und bevorzugte Narrative Poesie. Seine Materialien schöpfte er aus der jüdischen Geschichte, der Bibel sowie aus den aktuellen Ereignissen wie den Pogromen in Russland. Er war einer der ersten hebräischen Dichter, der die Ballade als Genre übernahm, eine Form, in die er übernatürliche Darstellungen einbezog. Zu seinen gesammelten Werken gehören auch Übersetzungen aus der deutschen, russischen und englischen Poesie.


Ehrungen



Kritik


Aufgrund persönlichen Auseinandersetzung mit dem Herausgeber der Zeitschrift Ha-Meliz, Alexander Zederbaum, sandte Mandelkern eine Falschmeldung über eine Blutverleumdung in Bessarabien zur Veröffentlichung ein. Als dieser Sachverhalt entdeckt wurde, war die Zeitschrift gezwungen, die Veröffentlichung einzustellen, und Mandelkern, 1880 die Stelle als Rabbiner-Assistent in Odessa aufzugeben und die Heimat Russland zu verlassen.[21]


Revisionen, Kritiken und Auseinandersetzungen zu den Konkordanzen


Um Mandelkerns Konkordanz gab es Streitigkeiten mit dem hebräischen Schriftsteller Isaak Jakob Kahan, der nach eigenen Aussagen, für 9 Monate, auf Honorarbasis, Mandelkerns Vorlage Korrektur laß und erst nach mehrmaligen Nachfragen bezahlt wurde. Nach dieser Arbeit wurde Kahan von Salomon Mandelkern öffentlich verrissen und Kahan rang um die Richtigstellung in der Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft.[22][23] In dieser Zeitung fand die öffentliche Auseinandersetzung und Revision zum Hauptwerk und der kleineren Ausgabe, auch mit anderen kritischen Fachgelehrten, statt.[24][25]



Commons: Salomon Mandelkern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bernard Feingold: Ein Essay über Solomon Mandelkern. In: Generations PDF (en). Jüdische Historische Gesellschaft von Maryland. Band II:2. 1981, 10-19., 1981, abgerufen am 27. August 2022.
  2. Pesach 1846 פֶּסַח 5606. In: Passover, the Feast of Unleavened Bread. hebcal.com, 2022, abgerufen am 29. August 2022.
  3. Anton Bettelheim: Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, Band 7. Georg Reimer, 1905, S. 5 (google.de).
  4. Salomon Mandelkern: Veteris Testamenti concordantiae Hebraicae atque Chaldaicae. Veit & Company, Leipzig 1900, Gesamtwerk in Latein (archive.org).
  5. Salomon Wininger: Grosse jüdische national-biographie: Le-Pe. Druck "Orient", 1925, S. 250 (google.de).
  6. Salomon Mandelkern: Die Materialisationen eines deutschen Mediums überzeugt den Rabbiner Dr. S. Mandelkern von deren Thatsächlichkeit und Wahrheit. Physische Studien Monatliche Zeitschrift,vorzüglich der Untersuchung der wenig bekannten Phänomene des Seelenleben gewidmet. Monat Februar 1882 I. Abtheilung. Historisches und Experimentelles. Zeitschrift für Parapsychologie Hrsg. Alexander Aksakow. Oswald Mutzke, Leipzig 1882, S. 49 (google.de).
  7. Salomon Mandelkern: Die Materialisationen eines deutschen Mediums überzeugt den Rabbiner Dr. S. Mandelkern von deren Thatsächlichkeit und Wahrheit. Physische Studien Monatliche Zeitschrift,vorzüglich der Untersuchung der wenig bekannten Phänomene des Seelenleben gewidmet. Monat Februar 1882 I. Abtheilung. Historisches und Experimentelles. Zeitschrift für Parapsychologie Hrsg. Alexander Aksakow. Oswald Mutzke, Leipzig 1882, S. 50 (google.de).
  8. Menasheh Unger, aus dem Jiddischen von Daniel Wartenberg: Die Rabbis von Pschis'che und Kotzk Spirituelle Meister des Chassidismus an der Schwelle zur Moderne. Herausgegeben von Frank Beer. Aus dem Jiddischen von Daniel Wartenberg. LIT, 2019, ISBN 978-3-643-14421-8, S. VIII (google.de).
  9. Tobias Grill: Der Westen im Osten Deutsches Judentum und jüdische Bildungsreform in Osteuropa (1783-1939). Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, ISBN 978-3-647-57029-7, S. 197 (google.de).
  10. Salomon Mandelkern: Die Materialisationen eines deutschen Mediums überzeugt den Rabbiner Dr. S. Mandelkern von deren Thatsächlichkeit und Wahrheit. Physische Studien Monatliche Zeitschrift,vorzüglich der Untersuchung der wenig bekannten Phänomene des Seelenleben gewidmet. Monat Februar 1882 I. Abtheilung. Historisches und Experimentelles. Zeitschrift für Parapsychologie Hrsg. Alexander Aksakow. Oswald Mutzke, Leipzig 1882, S. 52 (google.de).
  11. .Michael Nosonovsky: Folk Beliefs, Mystics, and Superstitions in Ashkenazi and Karaite Tombstone Inscription from Ukraine. In: Marker XXVII Notes Seite 145(en); 33. Zum Beispiel verfasste der Haskala-Aktivist I. Shor, der 1894 n. Chr. in Brody begraben wurde, sein eigenes Epitaph; das Epitaph von Yona Byk aus Brody (1893) wurde von S. Mandelkern verfasst, nach Nathan Michael Gelber. Die Geschichte der Juden von Brody und (Jerusalem: Mosad ha-rav Quq, 1955) (auf Hebräisch). academia.edu, 2009, abgerufen am 29. August 2022.
  12. Michael Nosonovsky: Old Jewish Cemeteries in Ukraine: History, Monuments, Epitaphs in.The Euro-Asian Jewish Yearbook - 5768 (2007/2008) (M.Chlenov, ed., Moscow, Pallada, 2009), pp. 237-261. In: Ancients Jewish Jewish Cemeteries in Ukraine: History, Monuments, Epitaphs Seite 238 (en) … und Yona Byk (1816-1893), dessen Epitaph von seinem Schwiegersohn, dem berühmten Schriftsteller Shlomo Malkendern, geschrieben wurde. academia.edu, 2009, abgerufen am 29. August 2022.
  13. Solomon Grayzel: Jewish Book Annual Band 43. Jewish Book Council of the National Jewish Welfare Board, 1985, S. 65 (en) (google.de).
  14. Seite 65
  15. Carl Siegfried, Bernhard Stade: Hebräisches Wörterbuch zum Alten Testamente Mit zwei Anhängen : I. Lexidion zu den aramäischen Stücken des Alten Testamentes. II.Deutsch-Hebräisches Wörterverzeichnis. Veit & Comp., Leipzig 1893, S. IV Vorwort (google.de).
  16. Alemannia Judaica: Grabsteine von Salomon und Agathe Mandelkern. In: Leipzig (Freistaat Sachsen) Alter jüdischer Friedhof. .alemannia-judaica.de, 2020, abgerufen am 17. August 2022.
  17. Hans Merian: Illustrirte Zeitung Band 106. Johann Jacob Weber, 1896, S. 199 bis S. 200 (google.de).
  18. Solomon Mandelkern: Die neubearbeitete hebräisch-chaldäische Bibel-Concordanz: nebst Gutachten von Fachgelehrten. Metzger & Wittig, Leipzig 1884, Gesamtwerk (google.de).
  19. Salomon Mandelkern: Историческая хрестоматия по русской словености съ ея первыхъ началъ до новѣйшаго времени съ введениями, жизнеописаніями и библиографическими замѣтками на немецкомъ языкѣ. Hansche Buchhandlung, Hannover 1891, Gesamtwerk (google.de).
  20. Avner Holtzman: Mandelkern, Shelomoh (englisch). In: Jews in Eastern Europe. yivoencyclopedia.org, 2010, abgerufen am 6. August 2022.
  21. Klausner, Sifrut, 5 (19562), 243ff., incl. bibl.; S. Verba, in: Hadoar, 32 (1953), 524–5; G. Bader, ibid., 829; R. Malachi, ibid., 35 (1956), 93ff., 115; Y.H. Zagorodski, in:Sefer ha-Shanah, 4 (1903), 291–300.: Salomon Mandelkern (en). In: Encyclopaedia Judaica. Jewish Virtual Library, abgerufen am 20. August 2022.
  22. D. Bernhard Stade: Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Achtzehnter Jahrgang – Pro domo von Salomon Mandelkern (Antwort auf Kritiken und Revisionen von Fachgelehrten ). J. Ricker´sches Verlagshaus, Giessen 1898, S. 183 bis S. 185 (archive.org).
  23. D. Bernhard Stade: Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Achtzehnter Jahrgang – Eine Erwiderung auf Dr. Mandelkerns Pro domo von Isaak Jakob Kahan. J. Ricker´sches Verlagshaus, Giessen 1899, S. 353 bis S. 356 (archive.org).
  24. D. Bernhard Stade: Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Achtzehnter Jahrgang – Berichtigungen zu Mandelkerns (großer) Konkordanz 1. Von Benno Jacob in Göttingen; 2. Von Georg Beer in Halle; 3. Von Prof. Gustaf Dalman in Leipzig. J. Ricker´sches Verlagshaus, Giessen 1898, S. 165 bis 167 (archive.org).
  25. D. Bernhard Stade: Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Achtzehnter Jahrgang – Berichtigungen zu Mandelkerns Konkordanzen von Adolf Büchler in Wien; Benno Jacob in Göttingen; Adolf Büchler in Wien Benno Jacob in Göttingen; Karl Ludwig in Gotha; Eduard König in Rostock; Dr. A. Freiherr von Gall in Mainz. J. Ricker´sches Verlagshaus, Giessen 1898, S. 187 bis 191 (archive.org).
Personendaten
NAME Mandelkern, Salomon
ALTERNATIVNAMEN Mandelkern, Solomon; Mandelkern, S.; Mandelḳern, Shelomoh; Mandelkern, Salomon B.; Mandelkern, Solomon ben Simha Dob; Mandelkern, Salamon; Mandel`kern Solomon; מאנדעלקערן, שלמה
KURZBESCHREIBUNG russisch-jüdischer Lexikograf, Dichter, Übersetzer und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 12. April 1846
GEBURTSORT Mlyniw
STERBEDATUM 24. März 1902
STERBEORT Wien

На других языках


- [de] Salomon Mandelkern

[en] Salomon Mandelkern

Salomon Mandelkern (Hebrew: שלמה מנדלקרן; 1846 in Mlyniv, now in Volhynian Governorate – March 24, 1902 in Vienna; pseudonym Mindaloff) was a Russian-Jewish poet and author.[1]

[ru] Манделькерн, Соломон

Соломон Манделькерн (идиш ‏מאַנדעלקערן‏‎) — писатель и переводчик; псевдоним Миндалофф. Род. в 1846 году в м. Млынове Дубенского уезда Волынской губ., в хасидской семье, ум. в 1902 году в Вене.[1][2]



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