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Werner Eisenhut (* 30. Januar 1922 in Nürnberg; † 6. Juli 2011 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Philologe.


Werdegang


Nach dem Abitur in Nürnberg im Jahr 1940 studierte Eisenhut von 1942 bis 1948 an der Universität München Klassische Philologie, Sprachwissenschaft und Geschichte. 1949 promovierte er ebenda bei Friedrich Klingner zum Thema Properz-Studien. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Erlangen. 1957 wechselte er an die Freie Universität Berlin, wo er sich 1969 bei Franco Munari und Paul Moraux zum Thema Virtus Romana habilitierte und 1971 zum Professor ernannt wurde. 1989 trat er in den Ruhestand.

Zu Werner Eisenhuts bekanntesten Werken zählt seine Einführung in die antike Rhetorik und ihre Geschichte (Darmstadt 1974), die 1975 und 1982 in revidierten Auflagen erschien (1990 unverändert nachgedruckt). Neben seiner Forschungstätigkeit ist er als Übersetzer und Herausgeber zweisprachiger lateinischer Textausgaben hervorgetreten. Die größte Bekanntheit erlangte sein Werk Die lateinische Sprache – Ein Lehrgang für deren Liebhaber, das zuerst 1959 im Heimeran-Verlag München erschien und mehrfach wiederaufgelegt wurde, zuletzt 2013.


Schriften (Auswahl)



Literatur




Personendaten
NAME Eisenhut, Werner
KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe
GEBURTSDATUM 30. Januar 1922
GEBURTSORT Nürnberg
STERBEDATUM 6. Juli 2011
STERBEORT Berlin



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