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Antoine Oudin (* 26. Februar 1595; † 21. Februar 1653) war ein französischer Übersetzer, Romanist, Italianist, Hispanist, Grammatiker und Lexikograf.


Leben und Werk


Antoine Oudin war der Sohn von César Oudin. Nach dem Tod seines Vaters übernahm er dessen Funktion als Übersetzer und Dolmetscher für Spanisch und Italienisch am französischen Königshof Ludwig XIII. und (teilweise) Ludwig XIV. Er verbrachte längere Zeit in Italien, u. a. bei Papst Urban VIII., der päpstlicher Nuntius in Frankreich gewesen war.

Oudin schuf grundlegende Bearbeitungen der spanischen und italienischen Grammatiken und Wörterbücher seines Vaters. Seine französische Grammatik baut auf der von Charles Maupas auf. Sein originellstes Werk sind die Curiosités von 1640, ein Wörterbuch der französischen Redewendungen, vor allem aus dem Bereich der Sprechsprache. Dort findet sich etwa die Redewendung „les Fesses lui font taf taf“ (il tremble de peur) [ihm geht die Muffe].


Werke



Grammatiken



Wörterbücher



Übersetzung



Literatur




Wikisource: Antoine Oudin – Quellen und Volltexte (französisch)
Personendaten
NAME Oudin, Antoine
ALTERNATIVNAMEN Udino, Antonio; Oudin, Anthoine
KURZBESCHREIBUNG französischer Übersetzer, Romanist, Italianist, Hispanist, Grammatiker und Lexikograf
GEBURTSDATUM 26. Februar 1595
STERBEDATUM 21. Februar 1653



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