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Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern (* 6. Mai 1871 in München; † 31. März 1914 in Untermais, Tirol, Österreich-Ungarn) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Besondere Bekanntheit erreichte seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht.

Christian Morgenstern, 1910
Christian Morgenstern, 1910 Christian Morgenstern, 1910

Leben



Herkunft


Christian Morgenstern wurde 1871 in der Theresienstraße 12 in München im Stadtteil Maxvorstadt unweit der Universität geboren.[1] Seine Mutter war Charlotte Morgenstern, geborene Schertel, sein Vater Carl Ernst Morgenstern, Sohn des Malers Christian Morgenstern. Wie der berühmte Großvater, von dem Morgenstern seinen Rufnamen Christian erhielt, waren auch der Vater und der Vater der Mutter Landschaftsmaler. Die Vornamen Otto und Josef gehen auf weitere Verwandte zurück, Wolfgang auf die Verehrung der Mutter für Wolfgang Amadeus Mozart.


Kindheit und Jugend


1881 starb seine Mutter Charlotte an Tuberkulose. Morgenstern hatte sich offenbar bei ihr angesteckt. Bald darauf wurde er, ohne in der frühen Kindheit regelmäßigen Schulunterricht erhalten zu haben, seinem Paten Arnold Otto Meyer, einem Kunsthändler in Hamburg, zur Erziehung anvertraut, worunter er jedoch litt. Ein Jahr später kehrte er nach München zurück und kam in ein Internat in Landshut. Dort wurde Körperstrafe eingesetzt, und er wurde von seinen Mitschülern gemobbt.

Christian Morgenstern im Alter von 18 Jahren
Christian Morgenstern im Alter von 18 Jahren

Der Vater heiratete Amélie von Dall’Armi und wurde 1883 an die Königliche Kunstschule in Breslau berufen. Christian ging mit nach Breslau und besuchte das Maria-Magdalenen-Gymnasium. Hier schrieb er im Alter von 16 Jahren das Trauerspiel Alexander von Bulgarien und Mineralogia popularis, eine Beschreibung von Mineralien. Beide Texte sind nicht erhalten. Zudem entwarf er eine Faustdichtung und beschäftigte sich mit Arthur Schopenhauer. Mit 18 Jahren lernte er auf dem Magdalenen-Gymnasium Friedrich Kayssler und Fritz Beblo kennen. Daraus entwickelten sich lebenslange enge Freundschaften.

Vom Herbst 1889 an besuchte Morgenstern eine Militär-Vorbildungsschule, da der Vater für ihn eine Offizierslaufbahn wünschte. Nach einem halben Jahr verließ Morgenstern die Schule jedoch wieder und besuchte fortan ein Gymnasium in Sorau. Hier begann eine Freundschaft mit Marie Goettling, die später nach Amerika auswanderte. Mit ihr korrespondierte er noch während seines Studiums der Nationalökonomie in Breslau. Hier gehörten Felix Dahn und Werner Sombart zu seinen bedeutendsten Dozenten. Mit Freunden gründete Morgenstern die Zeitschrift Deutscher Geist unter dem Motto „Der kommt oft am weitesten, der nicht weiß, wohin er geht“, einem Oliver Cromwell zugeschriebenen Zitat.

1893 verfasste er Sansara, eine humoristische Studie. Das erste Sommersemester verbrachte er mit Kayssler in München. Er vertrug jedoch wegen seiner Tuberkulose das Klima dort nicht und begab sich zur Kur nach Bad Reinerz. Als er nach Breslau zurückkehrte, hatte sich der Vater von seiner zweiten Frau getrennt. Es folgte eine Erholungszeit in Sorau. Da er sein Studium nicht fortsetzen konnte, wären Freunde bereit gewesen, einen Kuraufenthalt in Davos zu bezahlen. Das wies der Vater aber zurück, genau wie ein Angebot Dahns, das Studium bis zum Referendar zu finanzieren. Morgenstern entschied sich nun, als Schriftsteller zu leben. Nach der dritten Heirat seines Vaters zerbrach das Verhältnis zu diesem weitgehend.


Umzug nach Berlin


Berliner Gedenktafel am Wohnhaus Stuttgarter Platz 4 in Charlottenburg
Berliner Gedenktafel am Wohnhaus Stuttgarter Platz 4 in Charlottenburg

Im April 1894 zog Morgenstern nach Berlin, wo er mit Hilfe des zum Teil Versöhnung suchenden Vaters eine Stellung an der Nationalgalerie fand. Er beschäftigte sich mit Friedrich Nietzsche und Paul de Lagarde und arbeitete für die Zeitschriften Tägliche Rundschau und Freie Bühne und schrieb Beiträge für die Zeitschriften Der Kunstwart und Der Zuschauer.

Im Frühjahr 1895 erschien das erste Buch Morgensterns, der Gedichtzyklus In Phanta’s Schloss.[2] Er segelte auf dem Müggelsee und bereiste 1895 und 1896 Helgoland, Sylt und Salzburg. In Auftragsarbeit übersetzte er im Sommer 1897 (aus der französischen Übersetzung) die autobiografischen Aufzeichnungen Inferno von August Strindberg. Im Oktober 1897 unterzeichnete Morgenstern einen Vertrag mit dem S. Fischer Verlag, der die Übersetzung von Werken Henrik Ibsens betraf, obwohl er die norwegische Sprache noch nicht beherrschte. Bereits im Februar 1898 sollte Das Fest auf Solhaug fertig übersetzt sein. Von Mai 1898 bis Herbst 1899 bereiste Morgenstern Norwegen, hauptsächlich zum Erlernen der Sprache, wobei er auch mehrmals Ibsen traf.

1900 folgte eine Kur in Davos, anschließend bereiste Morgenstern den Vierwaldstättersee, Zürich, Arosa, Mailand, Rapallo, Portofino, Florenz, Wolfenschiessen und Heidelberg. Im Dezember 1902 besuchte er Rom und kehrte Mai 1903 nach Berlin zurück. In dieser Zeit übersetzte er Knut Hamsun und Bjørnstjerne Bjørnson.

Selbstporträt (1906)
Selbstporträt (1906)

Ab 1903 war er literarischer Lektor im Verlag von Bruno Cassirer, mit dem er freundschaftlich verbunden war. Er betreute und förderte dort u. a. Robert Walser. Zuvor war er Dramaturg bei Felix Bloch Erben. 1905 reiste er nach Wyk und hatte einen Sanatoriumsaufenthalt in Birkenwerder, der nicht zum gewünschten Erfolg führte. Zudem erschienen in diesem Jahr seine Galgenlieder und er las Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Ein Jahr später reiste er aus gesundheitlichen Gründen in Kurorte in bayerischer, Tiroler und Schweizer Alpenlandschaft, nach Bad Tölz, Längenfeld, Obergurgl, Meran, Obermais, St. Vigil und Tenigerbad und beschäftigte sich mit Jakob Böhme, Fechner, Fichte, Hegel, Eckhart von Hochheim und Tolstoi. Spinoza und Fritz Mauthner las er in dieser Zeit ebenfalls, hielt zu ihnen aber im Licht seiner antisemitischen Einstellung Distanz.[3]


Margareta Gosebruch von Liechtenstern


Im Juli 1908 lernte Morgenstern in Bad Dreikirchen Margareta Gosebruch von Liechtenstern (1879–1968) kennen. Nach deren Abreise blieb er mit ihr in regem Briefverkehr. Als Margareta im Oktober erkrankte, begab Morgenstern sich zu ihr nach Freiburg im Breisgau. Da aber der Aufenthalt eines Verlobten bei einer kranken Frau den gesellschaftlichen Sitten widersprach, wich er nach Straßburg aus. Im November begab er sich wie die gesundete Margareta nach Berlin.


Kontakt zur Theosophie und Anthroposophie


Im Januar 1909 schloss er bei Berliner Vorträgen Rudolf Steiners mit diesem eine enge und dauerhafte Freundschaft. Um Steiners Vorträge zu hören, reiste er noch im selben Jahr nach Düsseldorf, Koblenz, Kristiania, Kassel und München. Im Mai trat er einen Monat nach Margareta der von Steiner geführten Deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft bei. Bei der folgenden Spaltung dieser Körperschaft 1912/1913 blieb er auf der Seite Steiners und wurde Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft.[4] 1909 übersetzte er auch Knut Hamsun, besuchte den Internationalen Theosophischen Kongress in Budapest und seinen Vater in Wolfshau, er reiste mit Margareta in den Schwarzwald und nach Obermais. Dort erkrankte er, wohl auch infolge der zahlreichen Reisen, an einer schweren Bronchitis. Ein Arzt deutete bereits auf den kurz bevorstehenden Tod hin. Morgensterns Zustand verbesserte sich jedoch wieder, und so heirateten er und Margareta am 7. März 1910.


Italien und Schweiz


Von Mai bis August hielt er sich in Bad Dürrenstein in den Dolomiten auf, bis er sich zu einem Vortrag Steiners nach Bern begab. Vorträge in Basel besuchte lediglich Morgensterns Frau, von denen sie ihm nachher berichtete. Nach Aufenthalt in München reiste er im Oktober über Verona, Mailand und Genua nach Palermo und schließlich nach Taormina. Im selben Jahr begann auch seine Zusammenarbeit mit dem Verleger Reinhard Piper, die bis zu seinem Lebensende anhielt. Christian Morgenstern hatte vorher mit vier anderen Verlegern zusammengearbeitet, nämlich mit Richard Taendler, Schuster & Loeffler, Samuel Fischer und Bruno Cassirer. Eine dauerhafte Geschäftsverbindung war aber nicht zustande gekommen.

Bleistiftskizze des Vaters Carl Ernst mit einem Motiv aus Arosa
Bleistiftskizze des Vaters Carl Ernst mit einem Motiv aus Arosa

Eigentlich wollte Morgenstern mit Margareta ein halbes Jahr in Taormina verbringen; da er aber erneut schwer erkrankte, begab er sich, sobald er im Frühjahr 1911 dazu imstande war, in das Deutsche Krankenhaus nach Rom und dann in das Waldsanatorium Arosa, wo er seinen Vater und die Mutter Margaretas sah, die anfangs nicht mit der Ehe einverstanden war. Nach mehreren Monaten Liegekur konnte er das Sanatorium verlassen und zog mit Margareta in eine Wohnung in Arosa.

1912 erhielt er eine Spende der Deutschen Schillerstiftung in Höhe von eintausend Mark. Bald darauf begab er sich nach Davos. Margareta besuchte für ihn Vorträge Steiners in München. Noch immer krank, verließ er das Sanatorium und begab sich mit Margareta nach Zürich, wo er im Oktober mit Steiner zusammentraf. Anschließend kehrte er nach Arosa zurück. Er verfasste einen Brief, in dem er Rudolf Steiner für den Friedensnobelpreis vorschlagen wollte, schickte diesen jedoch nicht ab.

Ab Frühjahr 1913 hielt er sich in Portorose auf, wo er Gedichte Friedrichs des Großen aus dem Französischen übersetzte und Michael Bauer, der ebenfalls lungenkrank war, zum Freund gewann. Nach einer Reise nach Bad Reichenhall, wo er Friedrich und Helene Kayßler traf, hörte er in München Vorträge Steiners, dem er im November nach Stuttgart und im Dezember nach Leipzig folgte. Sowohl in Stuttgart als auch in Leipzig rezitierte Marie von Sivers, die spätere Frau Steiners, Werke Morgensterns, der den letzten der beiden Vorträge am Silvesterabend als den höchsten Ehrentag seines Lebens empfand.


Tod


Gedenkhain Goetheanum in Dornach
Gedenkhain Goetheanum in Dornach

In München konnten die Morgensterns ihren Arzt nicht erreichen und suchten daher ein Sanatorium in Arco (Trentino) auf, das Morgenstern jedoch nicht aufnahm, um sterbende Patienten zu vermeiden. Nach einem kurzen Aufenthalt in einem Sanatorium bei Bozen zog er in die Villa Helioburg in Untermais (seit 1924 nach Meran eingemeindet), wo er noch an dem Druckbogen der Sammlung Wir fanden einen Pfad arbeitete. Michael Bauer hatte er geschrieben: „Jetzt liege ich wieder einmal darnieder und komme nicht in die Höhe … wir wollen zu Hartungen nach Meran.“ Bauer fuhr nach Meran zu Morgenstern, der am 31. März 1914, gegen fünf Uhr morgens, betreut von seinem Arzt Christoph Hartung von Hartungen in der Villa Helioburg starb. Am 4. April wurde er in Basel eingeäschert. Die Urne bewahrte Rudolf Steiner auf, bis sie im neuen Goetheanum aufgestellt wurde. Seit 1992 ist die Urne auf dem Goetheanum-Gelände beigesetzt.


Nachlass


Ein Teil von Morgensterns Nachlass liegt im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Teile davon sind im Literaturmuseum der Moderne in Marbach in der Dauerausstellung zu sehen, insbesondere die Originale der Galgenlieder.[5]


Nachwirkung und Rezeption


Nach dem Tod des Dichters gab seine Witwe zahlreiche seiner Werke heraus, die sie teilweise neu ordnete und mit bisher unveröffentlichten Teilen des Nachlasses ergänzte (nur etwa die Hälfte seines Werks war zu Lebzeiten Morgensterns veröffentlicht worden). Seine sogenannte ernste Dichtung fand nie die Resonanz, die sich Morgenstern stets erhofft hatte, und blieb auch von der Forschung weitgehend unbeachtet.[6] Einem größeren Leserkreis bekannt (und beliebt) wurde Morgenstern praktisch nur mit seiner humoristischen Dichtung. Besonders in seinen Galgenliedern entfaltet Morgenstern seinen liebenswürdigen, scharfsinnigen Sprachwitz, dessen Sinnentschlüsselung oft „eines zweiten und dritten Blicks“[7] bedarf. Die in der Forschung oft als literarischer Nonsens verkannten Morgenstern’schen Humoresken sind keineswegs bloße Spielerei, sondern, mit den Worten des Dichters gesprochen, „Spiel- und Ernst-Zeug“.[8]

Drei Beispiele der besonderen Sprachkomik Christian Morgensterns:

Zum geflügelten Wort wurde der Schluss des Gedichts Die unmögliche Tatsache (aus Palmström):

Und er kommt zu dem Ergebnis:
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.

Sein Nasobēm inspirierte den Zoologen Gerolf Steiner zur Schöpfung der (fiktiven) Ordnung der Rhinogradentia, ein wissenschaftlich-satirischer Scherz,[9] der sich international verbreitete und später seine bekannteste Nachahmung in Loriots Steinlaus fand.

In Deutschland tragen Schulen verschiedenen Orten den Namen des Dichters, siehe Christian-Morgenstern-Schule.

Am 8. Dezember 1998 wurde der Asteroid (9764) Morgenstern nach Christian Morgenstern benannt.

Im Aussichts- und Museumsturm in Werder befindet sich das Christian Morgenstern Literatur-Museum
Im Aussichts- und Museumsturm in Werder befindet sich das Christian Morgenstern Literatur-Museum

Zum 100. Todestag des Dichters im März 2014 eröffnete das Christian Morgenstern Literatur-Museum[10] auf dem sogenannten Galgenberg in Werder (Havel) bei Potsdam, wo die Galgenlieder entstanden sein sollen.[11] Auf der Bismarckhöhe in Werder hat auch die Christian-Morgenstern-Gesellschaft (CMG e.V.) ihren Sitz. Ebenfalls zu seinem 100. Todestag stellten die Münchner Germanisten Markus May und Waldemar Fromm am 25. Oktober 2014 im Lyrik Kabinett in München neuere Ergebnisse der Morgensternforschung vor, insbesondere über die Vorläuferrolle Morgensterns für die großen Humoristen des 20. Jahrhunderts wie Robert Gernhardt und Ernst Jandl. Was ihre „Bürokratie-Kritik“ anbelangt, so Fromm, seien Franz Kafka und Morgenstern Brüder im Geiste: „Morgenstern baut bereits vor-kafkaeske Welten, um die Absurdität eines verwalteten Lebens zu zeigen.“[12] Ein Beispiel:

Die Behörde

Korf erhält vom Polizeibüro
ein geharnischt Formular,
wer er sei und wie und wo.

Welchen Orts er bis anheute war,
welchen Stands und überhaupt,
wo geboren, Tag und Jahr.

Ob ihm überhaupt erlaubt,
hier zu leben und zu welchem Zweck,
wieviel Geld er hat und was er glaubt.

Umgekehrten Falls man ihn vom Fleck
in Arrest verführen würde, und
drunter steht: Borowsky, Heck.

Korf erwidert darauf kurz und rund:
„Einer hohen Direktion
stellt sich, laut persönlichem Befund,

untig angefertigte Person
als nichtexistent im Eigen-Sinn
bürgerlicher Konvention

vor und aus und zeichnet, wennschonhin
mitbedauernd nebigen Betreff,
Korf. (An die Bezirksbehörde in –.)“

Staunend liest’s der anbetroffne Chef.


Werke



Zu Lebzeiten Morgensterns erschienen



Digitale Werkausgabe


Digitale Werkausgabe


Aus dem Nachlass herausgegebene, erweiterte oder veränderte Ausgaben



Übertragungen in andere Sprachen



Übersetzungen durch Christian Morgenstern



Vollständige und kommentierte Werkausgabe


Stuttgarter Ausgabe des Verlags Urachhaus, Stuttgart, hrsg. unter der Leitung von Reinhardt Habel.


Morgensterns Werke auf Tonträgern (Auswahl)



Vertonungen


Morgensternsche Gedichte wurden von vielen Komponisten vertont. Ausführliche Übersichten sind im Digitalen Christian-Morgenstern-Archiv und im Lied, Art Song, and Choral Texts Archive zu finden. Einige Beispiele:


Literatur




Commons: Christian Morgenstern – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Christian Morgenstern – Zitate
Wikisource: Christian Morgenstern – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise


  1. Martina Scheffler: Christian Morgenstern: Münchens fast vergessener Dichter. In: abendzeitung-muenchen.de. 6. Mai 2021, abgerufen am 23. September 2021.
  2. Laut Stuttgarter Ausgabe geht der Apostroph nicht auf den Willen Morgensterns zurück, sondern ist durch den Verlag hinzugekommen. In der Stuttgarter Ausgabe wurde er entfernt.
  3. „Alles Jüdische ist vorwiegend destruktiv“ in der Google-Buchsuche.
    „Damit, daß der Jude sich immer geistig überlegen dünkt, kommt er nie zu überlegener Geistigkeit“ in der Google-Buchsuche.
  4. Kurt E. Becker: Anthroposophie – Revolution von innen. Leitlinien im Denken Rudolf Steiners. Fischer, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-596-23336-4, S. 73.
  5. Bericht über die neue Ausstellung in der Badischen Zeitung.
  6. Anthony T. Wilson: Über die Galgenlieder Christian Morgensterns, Königshausen und Neumann (= Epistemata – Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft, Band 448), 2003, S. 20.
  7. Anthony T. Wilson: Über die Galgenlieder Christian Morgensterns, Königshausen und Neumann (= Epistemata – Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft. Band 448), 2003, S. 38.
  8. So Christian Morgenstern zur 15. Auflage der Galgenlieder. Zit. in/vgl.: Anthony T. Wilson: Über die Galgenlieder Christian Morgensterns, Königshausen und Neumann (= Epistemata – Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft. Band 448), 2003, S. 38.
  9. Harald Stümpke: Bau und Leben der Rhinogradentia, mit Illustrationen und einem Nachwort von Gerolf Steiner. Heidelberg 1961, Nachdruck 2011, ISBN 978-3-8274-1840-1.
  10. Freundeskreis Bismarckhöhe in Werder, abgerufen am 24. Mai 2020.
  11. Dieter Manz u. a.: Ruf vom Galgenberg. Christian-Morgenstern-Literaturmuseum Werder (Havel), 31. März 2010, archiviert vom Original am 20. Februar 2016; abgerufen am 7. Dezember 2017.
  12. [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/servlet/articlepageservlet?page=360378&text=2317122 Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/epaper.sueddeutsche.de[http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/servlet/articlepageservlet?page=360378&text=2317122 Morgenstern am Abend.] Lesung im Lyrik Kabinett. In: Süddeutsche Zeitung, 2014, abgerufen am 25. Oktober 2014.
Personendaten
NAME Morgenstern, Christian
ALTERNATIVNAMEN Morgenstern, Christian Otto Josef Wolfgang (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer
GEBURTSDATUM 6. Mai 1871
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 31. März 1914
STERBEORT Untermais, Tirol, Österreich-Ungarn

На других языках


- [de] Christian Morgenstern

[en] Christian Morgenstern

Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern (6 May 1871 – 31 March 1914) was a German author and poet from Munich.[1] Morgenstern married Margareta Gosebruch von Liechtenstern on 7 March 1910. He worked for a while as a journalist in Berlin, but spent much of his life traveling through Germany, Switzerland, and Italy, primarily in a vain attempt to recover his health. His travels, though they failed to restore him to health, allowed him to meet many of the foremost literary and philosophical figures of his time in central Europe.

[es] Christian Morgenstern

Christian Morgenstern ( 6 de mayo de 1871, Múnich – 31 de marzo de 1914, Merano) fue un poeta y escritor alemán.

[fr] Christian Morgenstern

Christian Morgenstern (6 mai 1871 à Munich - 31 mars 1914 à Mérano) est un écrivain et poète allemand.

[ru] Моргенштерн, Христиан

Христиан Отто Йозеф Вольфганг Моргенштерн (нем. Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern; 6 мая 1871, Мюнхен — 31 марта 1914, Мерано) — немецкий поэт, писатель и переводчик, классик немецкой литературы конца XIX — начала XX веков. Особо популярной у читателей была его юмористическая лирика.



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