Dietmar Dath (* 3. April 1970 in Rheinfelden) ist ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Übersetzer.
Leben
Dath wuchs im südbadischen Schopfheim auf, besuchte dort das Theodor-Heuss-Gymnasium und machte sein Abitur auf dem Freiburger Rotteck-Gymnasium. Nach dem Zivildienst begann er ein Studium der Fächer Physik und Literaturwissenschaft[1] in Freiburg. Seit 1990 veröffentlicht er in in- und ausländischen Zeitungen und Zeitschriften literarische und journalistische Beiträge zu gesellschaftlichen und popkulturellen Themen, auch unter Pseudonymen wie „David Dalek“, „Dagmar Dath“ oder „Dieter Draht“. Zudem übersetzte er Werke von Joe R. Lansdale, Kodwo Eshun und Buddy Giovinazzo aus dem Englischen. Als Journalist war Dath von 1998 bis 2000 Chefredakteur der Zeitschrift Spex, von 2001 bis 2007 war er Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, für die er seit September 2011 wieder als Redakteur im Bereich Film[2] tätig ist. Der Autor lebt in Freiburg.
Literarisches Werk
Daths erste Bücher erschienen Mitte der 1990er Jahre in Independent-Verlagen. Seit 2005 erscheinen einige seiner Bücher auch im Suhrkamp Verlag. 2008 kam sein Roman Die Abschaffung der Arten auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis. In seinen Romanen verarbeitet Dath oft autobiografische Inhalte, so heißen seine Protagonisten beispielsweise wie der Autor alliterierend „David Dalek“ oder „Martin Mahr“, stammen aus badischen Kleinstädten und arbeiten in Zeitungs- oder Zeitschriftenredaktionen. 2009 stellte die Internetseite litradio.net eine 35-teilige Komplettlesung[3] des fast 1000-seitigen Romans Für immer in Honig ins Internet, die der Autor und Andreas Platthaus im Frankfurter Literaturhaus gegeben hatten. Daths Werke wurden unter anderem ins Griechische und Englische übersetzt. Sein Roman "Gentzen oder: Betrunken aufräumen" wurde im Herbst 2021 für die Longlist des Deutschen Buchpreises nominiert.[4] Beim Preis der Leipziger Buchmesse 2022 stand er auf der Shortlist,[5] die Jury bezeichnete das Buch als „großes Panorama unserer Gegenwart zwischen Autofiktion und Science Fiction“, einen Roman, den es so noch nie gegeben habe[6].
Gesellschaftspolitische Einordnung
Dath vertritt eine kommunistisch-marxistische Haltung.[7] Er trat beispielsweise 2008 in Alexander KlugesNachrichten aus der ideologischen Antike, einer filmischen Auseinandersetzung mit Karl Marx’ Kapital, als Gesprächspartner und Experte auf.[8] Im Januar 2009 diskutierte er mit Philipp Oehmke im Spiegel über die „Zukunft des Marxismus“[9] und antwortete auf die Frage, ob er für die „Beseitigung des kapitalistischen Systems“ sei, mit: „Absolut.“[9] Danach erhofft sich Dath „ein System der gemeinschaftlichen, arbeitsteiligen, demokratischen Produktion auf dem Stand der höchstentwickelten Technik“.[9] Er aktualisiert leninistische Theorien, beispielsweise in Für immer in Honig, wo er explizit Bezug auf Lenins Was tun? nimmt. Nach Erscheinen des Essays Maschinenwinter bezeichnete Mathias Bröckers den Autor spöttisch als „Lenin2.0“.[10] In Der Implex, das Dath zusammen mit Barbara Kirchner verfasste, vertritt Dath die These, dass sozialer Fortschritt von der Beseitigung von Herrschaft abhänge: Die Literaturkritik nahm das Werk ungnädig auf, so störte sich Alexander Cammann in der Zeit beispielsweise an einer „naseweisen Checkerpose“ und „kalaschnikowhafte[r] Selbstermächtigungsprosa“.[11]
Im Januar 2019 nahm er mit dem Beitrag Sozialismus hat keine Prophezeiung nötig, er wird gemacht als einer der Referenten an der von der linken Tageszeitung junge Welt getragenen Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin teil. Am 3. Mai 2019 rief Dath in der FAZ dazu auf, die DKP bei der Europawahl 2019 zu wählen.[12]
Mehrfach übte Dath Kritik an Social Media Plattformen, er selbst ist auf keiner der großen Plattformen präsent. 2022 schrieb er etwa, Twitter sei ein „ (...) Laden, der zu nichts anderem da ist als zur suchterzeugenden Fabrikation, Vervielfältigung und Weiterverarbeitung finster-klebriger Erregungsschmiere (...) der früher oder später jede Information, jeden Gedanken und jeden geraden Satz unter sich begräbt.“[13]
Poetik
Auch Daths Dichtungsverständnis ist gesellschaftspolitisch geprägt: Auf die Frage nach seiner Poetik antwortete der Autor, er schreibe Texte, „die nicht davon handeln, wie es ist, sondern davon, wie es sein sollte, wie es hoffentlich nicht sein wird oder wie es ganz neutral sein könnte. Und das sind nun mal spekulative oder phantastische Texte.“[9] Den Roman selbst bezeichnet Dath als „Allesfresserform“.[14] Im Januar 2020 hielt Dath die Lichtenberg-Poetikvorlesung an der Georg-August-Universität Göttingen.[15]
Rezeption
Die Literaturkritik nannte Dath einen „hyperproduktiven Autor“,[16] einen „Gedanken- und Textgenerator“,[17] der die „Möglichkeiten des Sprechens“ erforsche[16] und dem „Denkgrenzen nichts gelten“.[16] Daths Romane handelten von „Darwin, Marx, Fantasy, Heavy Metal, Zombies und Gentechnik“.[9] In Simon Urbans Alternative-History-Roman Plan D ist die Figur des Kulturministers der nach 1990 weiterexistierenden DDR nach Dath benannt.
2020 wurde er mit dem Siegfried-Kracauer-Preis für die beste Filmkritik 2020 ausgezeichnet. Geehrt wurde seine Filmkritik zu Terminator: Dark Fate, die „sprachliche und sinnliche Qualität des Textes“.[18]
Auszeichnungen
Förderpreis zum Lessing-Preis für Kritik 2008
Förderpreis für Literatur der Akademie der Künste Berlin 2009
Kurd-Laßwitz-Preis 2009 für Die Abschaffung der Arten
Kurd-Laßwitz-Preis 2013 für Pulsarnacht
Günther Anders-Preis für kritisches Denken 2018[19][20]
Siegfried-Kracauer-Preis 2020 für die Filmkritik Killermaschinistinnen vor![22]
Werke
Romane, Erzählungen
Cordula killt Dich! oder Wir sind doch nicht Nemesis von jedem Pfeifenheini. Roman der Auferstehung. Verbrecher Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-9804471-0-3. Neuausgabe mit dem ergänzenden Text Die Staatsanwältin hat das Wort. Verbrecher Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-95732-491-7.
Die Ehre des Rudels. Horrornovelle. Maas, Berlin 1996, ISBN 3-929010-34-8.
Charonia Tritonis. Ein Konzert, Dumme bitte wegbleiben. Erzählung. SuKuLTuR Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-937737-03-0 (= „Schöner Lesen“ Nr. 3)
Der Minkowski-Baumfrosch. Fortsetzungsroman in 12 Kapiteln. De-Bug, Berlin 2000.[23]
Skye Boat Song. Roman. Verbrecher Verlag, Berlin 2000.
Am blinden Ufer. Eine Geschichte vom Strand und aus den Schnitten. Roman. Verbrecher Verlag, Berlin 2000.
Phonon oder Staat ohne Namen. Roman. Edition Pfadintegral im Verbrecher Verlag, Berlin 2001.
mit Barbara Kirchner: Schwester Mitternacht. Roman. Verbrecher Verlag, Berlin 2002.
Ein Preis. Halbvergessene Geschichte aus der Wahrheit. (= Schöner Lesen. Nr. 18). SuKuLTuR Verlag, Berlin 2003.
Für immer in Honig. Roman, illustriert von Daniela Burger, Implex, Berlin 2005, ISBN 3-937148-01-9 (erste Fassung, 971 Seiten), 2., überarbeitete Auflage, Verbrecher Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-940426-02-4 (1035 Seiten).
Die salzweißen Augen. Vierzehn Briefe über Drastik und Deutlichkeit. Suhrkamp, Frankfurt 2005.
Dirac. Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2006.
Waffenwetter. Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2007.
Das versteckte Sternbild. Roman (als David Dalek). Shayol Verlag, Berlin 2007.
Die Abschaffung der Arten. Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2008.
Sie schläft. Filmroman. Edition Phantasia, 2009.
Sämmtliche Gedichte. Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2009.
Deutschland macht dicht. Roman. Suhrkamp Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-518-42163-5.
Eisenmäuse. Ein verschlüsselter Sittenspiegel. Hablizel, Lohmar 2010.
Kleine Polizei im Schnee. Erzählungen. Verbrecher Verlag, Berlin 2012.
Pulsarnacht. Roman. Heyne, München 2012, ISBN 978-3-453-31406-1.
Feldeváye. Roman. Suhrkamp Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-46510-3.
Deutsche Demokratische Rechnung. Eine Liebeserzählung. Roman. Eulenspiegel Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-359-02471-2.
Venus siegt. Roman. Hablizel Verlag, Lohmar 2015, ISBN 978-3-941978-18-8. Eine gegenüber der Erstveröffentlichung von 2015 überarbeitete und um 150 Seiten erweiterte Version erschien bei Fischer Tor, Frankfurt 2016, ISBN 978-3-596-29658-3.
Leider bin ich tot. Roman. Suhrkamp Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-518-46654-4.
Der Schnitt durch die Sonne. Roman. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2017, ISBN 978-3-10-397306-8.
Du bist mir gleich. Roman. Golden Press, Bremen 2019, ISBN 978-3-9819880-6-2.
Neptunation. Roman. Fischer Tor, Frankfurt 2019, ISBN 978-3-596-70223-7.
Gentzen oder: Betrunken aufräumen. Roman. Matthes & Seitz, Berlin 2021, ISBN 978-3-75180-035-8.
Theaterstücke
Waffenwetter. UA am 17. April 2009, Nationaltheater Mannheim
Die Abschaffung der Arten. UA am 8. November 2009, Deutsches Theater Berlin[24]
Ovale Fenster. Hörspiel von Dietmar Dath, Thomas Weber und Volker Zander. Komposition: Kammerflimmer Kollektief. SWR ars acustica 2012.
Larissa oder Sprich diesen Tod nicht aus. Hörspiel von Dietmar Dath & Thomas Weber. Regie: Iris Drögekamp. Komposition: Kammerflimmer Kollektief. SWR ars acustica 2013.
Antilopenverlobung. Von Dietmar Dath und Mareike Maage. Mit Cathlen Gawlich, Eva Verena Müller, Marc Hosemann, Andreas Grothgar, Frank Genser, Edda Fischer, Sigrid Burkholder, Jörg Hartmann und Stephanie Eidt. Regie: Leonhard Koppelmann. BR Hörspiel und Medienkunst 2013. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.[35]
Silber gegen Ende. Mit The Schwarzenbach. Hörspiel von Heike Aumüller, Dietmar Dath, Johannes Frisch und Thomas Weber. SRF 2014.
Largoschmerzen. Ein sozialmedizinisches Desaster. Hörspiel Mmt Bettina Lieder, Matthias Haase, Johanna Gastdorf, Mark Oliver Bögel, Sebastian Graf. Komposition: Georg Zeitblom. Regie: Leonhard Koppelmann. BR-Hörspiel und Medienkunst 2014. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.[36]
2015: Mit Thomas Gebel: Deutsches Demokratisches Rechnen (Die Geschichte einer abgebrochenen Computerrevolution) – Regie: Martin Heindel (Feature – RBB)
Die Magnetin. Musikbild einer gefährlichen Liebe. Hörspiel von Dietmar Dath. Regie: Iris Drögekamp & Thomas Weber. SWR 2015.[37]
Nie mehr warten. Ein Sprech-, Sing- und Musikdrama. Zur Russischen Revolution 1917. Hörspiel von Dietmar Dath. Regie: Iris Drögekamp & Thomas Weber. SWR 2017.[38]
Maryam. Kein Nachruf für Euch. Hörspiel von Dietmar Dath. Komposition und Gesang: Sophia Kennedy. Regie: Henri Hüster. BR/NDR 2019. Als Podcast/Download via NDR.[39]
Übersetzungen
Kodwo Eshun: Heller als die Sonne: Abenteuer in der Sonic Fiction. Id-Verlag, 1999.
Joe R. Lansdale: Drive-In. Maas Verlag, 1997.
Buddy Giovinazzo: Cracktown. Maas Verlag, 1995.
Paul Di Filippo: Mund voll Zungen. Suhrkamp Verlag, 2010.
Sonstige Veröffentlichungen
Liz Disch und der Hermit King. Mit: Ik krijg je nog wel und Adler in Ordnung. Hrsg. Barbara Kirchner, Kevil Library No. 2, Graben Verlag, 1994.
Contra naturam. In: Johannes Ullmaier (Hrsg.): Schicht! Arbeitsreportagen für die Endzeit. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 386–411.
Vier Treppen durch Döblin. Essay. In: Neue Rundschau. 120/1, S. 23–31. S. Fischer, Frankfurt am Main 2009.
Solus Ipse. Leerer Drache. In: Karla Schmidt (Hrsg.): Hinterland. Wurdack, Nittendorf 2010, ISBN 978-3-938065-69-3.
"Niemand ist zur Konstruktivität verpflichtet, wenn die Welt scheiße ist." Zur Aktualität Herbert Marcuses. Teil 1. Konkret (Zeitschrift), H. 10 (Beilage Literatur Konkret Nr. 39), 2014, S. 8–11. Ein Gespräch von D. D. mit Hermann L. Gremliza, Thomas Ebermann, Robert Stadlober und Andreas Spechtl
Dazu mehr als 700 verstreute, vor allem feuilletonistische Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien (u.a. in Titanic, FAZ,[40] Spex, Konkret, Jungle World)[41]
Mit Sibylle Berg: Zahlen sind Waffen. Gespräche über die Zukunft mit Jens Balzer, Maja Beckers, Thomas Vašek, Lars Weisbrod. Matthes & Seitz, Berlin 2021, ISBN 978-3-95757-960-7.
Literatur
Nacim Ghanbari: Allen danken. Dietmar Daths Paratexte. In: Natalie Binczek u.a. (Hrsg.): Dank sagen. Politik, Semantik und Poetik der Verbindlichkeit. Fink, München 2013, ISBN 978-3-7705-5669-4, S.111–120.
Mathias Greffrath: Laudatio auf Dietmar Dath. In: Dietmar Dath / Mathias Greffrath: Das Menschen Mögliche. Zur Aktualität von Günther Anders. Picus, Wien 2018, ISBN 978-3-7117-3009-1.
Florian Kappeler, Sophia Könemann: Jenseits von Mensch und Tier. Science, Fiction und Gender in Dietmar Daths Roman „Die Abschaffung der Arten“. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft. 4 (2011), S. 38–47, (online)
Hartmut Kasper: „Wenn die Macht sehr dick tut, wird Science Fiction zum Randvergnügen.“ Ein Gespräch mit Dietmar Dath. In: Sascha Mamczak, Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Das Science Fiction Jahr 2007. Heyne, München 2007, ISBN 978-3-453-52261-9, S.443–461.
Niels Penke: Laudatio auf Dietmar Dath. In: Litlog. Göttinger eMagazin für Literatur, Kultur, Wissenschaft. 30. Januar 2020.
Sven-Eric Wehmeyer: Sämtliche Gedichte/Sie schläft, in: Das Science Fiction Jahr 2010, herausgegeben von Sascha Mamczak und Wolfgang Jeschke, Heyne, München 2010, S. 893–898. ISBN 978-3-453-52681-5
Hartmut Kasper: Pulsarnacht. In: Das Science Fiction Jahr 2013. Herausgegeben von Sascha Mamczak, Sebastian Pirling und Wolfgang Jeschke, Wilhelm Heyne Verlag, München 2013, S. 364–368, ISBN 978-3-453-53444-5.
Günther Anders-Preis.(Nicht mehr online verfügbar.)Internationale Günther Anders Gesellschaft,archiviertvomOriginalam9.Oktober 2018;abgerufen am 9.Oktober 2018.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.guenther-anders-gesellschaft.org
Der Preis wird erstmals 2018, dann alle zwei Jahre „für herausragende Leistungen im Bereich philosophischer, kulturwissenschaftlicher und politischer Essayistik“ in deutscher Sprache von der Internationalen Günther Anders-Gesellschaft vergeben und von der C.H.Beck-Stiftung/München mit 20.000 Euro dotiert. Erste Jury: Mathias Greffrath, Thomas Macho und Elisabeth von Thadden.
Der Siegfried Kracauer Preis 2020 für die „Beste Filmkritik“ geht an Dietmar Dath für seine Rezension von „Terminator: Dark Fate“ von Tim Miller. Sie erschien unter dem Titel „Killermaschinistinnen vor!“ in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ am 23. Oktober 2019., Pressemitteilung auf der Website der MFG Filmförderung Baden-Württemberg vom Herbst 2020, abgerufen am 11. Januar 2021
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