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Klaus M. Rarisch (* 17. Januar 1936 in Berlin; † 20. Juli 2016 ebendort) war ein deutscher Lyriker.

Klaus M. Rarisch liest am 11. November 2008 vor der Herrigschen Gesellschaft, Berlin
Klaus M. Rarisch liest am 11. November 2008 vor der Herrigschen Gesellschaft, Berlin

Leben


Rarisch arbeitete als wissenschaftlicher Archivar. Er wirkte jahrelang maßgeblich als treibende Kraft literarischer Veranstaltungsreihen im Rahmen der Berliner Gesellschaft Massengrab. Zusammen mit Dieter Volkmann begründete er, angesichts der Atomrüstung ausgehend von einem baldigen Kulturende, eine eigene literarische Richtung, den Ultimismus[1], der sich dieser Lage zu stellen hätte (vgl. den Finismus).

Er veröffentlichte Lyrik (zumal Sonette), jedoch auch Essays und Pamphlete über Arno Holz (dessen Nachlass er betreut hat), Lyriktheorie, die Gruppe 47 und literarisches Cliquenwesen. Außerdem übersetzte er Gedichte aus dem Italienischen (u. a. Giuseppe Gioacchino Belli) und Englischen.


Werke (Auswahl)



Übersetzung



Hörspiel



Herausgeberschaft



Literatur





Einzelnachweise


  1. Klaus M. Rarisch: Was ist Ultimismus?
Personendaten
NAME Rarisch, Klaus M.
KURZBESCHREIBUNG deutscher Lyriker und Essayist
GEBURTSDATUM 17. Januar 1936
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 20. Juli 2016
STERBEORT Berlin



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