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Lilly von Sauter (* 19. Juni 1913 als Juliane Pleschner, Tochter von Hans Gallus Pleschner und seiner Frau Maria geb. Grünberger, in Wien; † 7. März 1972 in Innsbruck) war eine österreichische Dichterin, Lyrikerin und Übersetzerin.

Lilly von Sauter
Lilly von Sauter

Leben


Ab 1931 studierte sie Kunstgeschichte und Archäologie in Wien und wurde 1936 bei Julius von Schlosser zum Dr. phil. promoviert. 1936 heiratete sie Heinz von Sauter, mit dem sie zwei Söhne hat.

Ab 1945 war sie vielfältig als Kulturjournalistin tätig, u. a. für die Salzburger Nachrichten und Radio Tirol. Für ihre wissenschaftliche Mitarbeit am Institut Français d’Innsbruck erhielt sie 1958 den Kunstförderungspreis der Stadt Innsbruck.

1962 wurde sie als Kustodin der Sammlungen des Kunsthistorischen Museums auf Schloss Ambras berufen[1][2]. Für ihre Mitarbeit an der Ausstellung Vienne à Versailles wurde sie in den Ordre des Arts et des Lettres aufgenommen. 1970 wurde ihr das Verdienstkreuz des Landes Tirol verliehen, und sie wurde in den Kulturbeirat der Tiroler Landesregierung berufen.

Im Innsbrucker Stadtteil Vill ist der Lilly-von-Sauter-Weg nach ihr benannt.


Werke



Übersetzungen



Auszeichnungen



Einzelnachweise


  1. Universität Innsbruck Brenner Archiv: http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/literatur/
  2. Lexikon Literatur in Tirol: https://orawww.uibk.ac.at/apex/uprod/f?p=20090202:2:7508654698802::NO::P2_ID,P2_TYP_ID:709


Personendaten
NAME Sauter, Lilly von
ALTERNATIVNAMEN Pleschner, Juliane (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG österreichische Dichterin, Lyrikerin und Übersetzerin
GEBURTSDATUM 19. Juni 1913
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 7. März 1972
STERBEORT Innsbruck



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