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Luciano Agostiniani (* 20. März 1939 in Pistoia) ist ein italienischer Linguist und Etruskologe. Er lehrte als Professor an der Universität Perugia.

Luciano Agostiniani: Le “iscrizioni parlanti” dell’Italia antica. (1982)
Luciano Agostiniani: Le “iscrizioni parlanti” dell’Italia antica. (1982)

Leben und Werk


Luciano Agostiniani schloss 1972 sein Studium der Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Florenz ab. Von 1981 bis 1987 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Florenz. Von 1987 bis 2009 war er Professor für Allgemeine Sprachwissenschaft und Vergleichende Philologie an der Universität Perugia. 1993 wurde er Direktor des Instituts für Linguistik.

Seine Forschungsschwerpunkte sind italische Sprachen, Dialektologie und Soziolinguistik, insbesondere der gesprochenen italienischen Sprache. Darüber hinaus beschäftigt sich Agostiniani mit Semantik, auch im Zusammenhang mit Phraseologie und Idiomatik, und mit Historischer Linguistik. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der etruskischen Sprache, ihrer Struktur und Sprachtypologie. Einen wesentlichen Beitrag leistete er zur Lesung der Tabula Cortonensis.


Familie


Luciano Agostiniani ist der Sohn von Rolando Agostiniani und Vanda Agostiniani, geb. Beneforti. 1977 heiratete er Gabriella Capecchi, die Professorin für römische Archäologie in Florenz ist.


Mitgliedschaften



Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur




Personendaten
NAME Agostiniani, Luciano
KURZBESCHREIBUNG italienischer Linguist und Etruskologe
GEBURTSDATUM 20. März 1939
GEBURTSORT Pistoia



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