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Martin Gimm (* 25. Mai 1930 in Waltershausen) ist ein deutscher Sinologe.


Leben


Bevor er an den Universitäten Jena und Leipzig sowie an der Freien Universität Berlin Musikwissenschaften, Sinologie, Tibetisch, Mongolisch, Japanisch sowie zuvor Mathematik, Philosophie und Orientalistik und kurzzeitig in Stockholm und Tokyo studierte, war er von 1943 bis 1949 in seiner Heimatstadt als Organist und Pianist tätig. Als Leiter des Deutschen Kulturzentrums dozierte er zwischen 1959 und 1963 an der Universität Taibei und studierte Manjurisch. Er war Associate Professor an drei chinesischen Universitäten und erhielt eine Ehrenurkunde des chinesischen Erziehungsministers. Nach seiner Habilitation wirkte er von 1970 bis 1996 als Universitätsprofessor für Sinologie nebst Manjuristik an der Universität zu Köln und nach seiner Emeritierung zeitweise als Lehrbeauftragter für Manjuristik an der Universität München. 2019 wurde er mit dem PIAC Prize for Altaic Studies ausgezeichnet.[1]


Schriften (Auswahl)



Als Autor


Gimm verfasste ferner Arbeiten über Kaiser Puyi, Kaiser Shunzhi, Kangxi und Qianlong, Goethe und Heinrich Julius Klaproth, Schamanismus der Qing-Zeit, chinesische Novellen und Romane, den Jesuitenmissionar Adam Schall von Bell, Volksballaden, chinesische Geheimakten, Walter Fuchs, Athanasius Kircher und Walther Stötzner.


Als Herausgeber



Literatur





Einzelnachweise


  1. 62nd Annual Meeting Friedensau, 2019: Report. Permanent International Altaistic Conference (PIAC)
Personendaten
NAME Gimm, Martin
KURZBESCHREIBUNG deutscher Sinologe
GEBURTSDATUM 25. Mai 1930
GEBURTSORT Waltershausen



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