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Michael Schreiber (* 10. August 1962 in Fritzlar) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler mit den Arbeitsschwerpunkten Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft. Er ist Professor für Französische und Italienische Sprach- und Übersetzungswissenschaft am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim. Er ist Vertreter des FTSK Germersheim im Transforum (Koordinierungsausschuss Praxis und Lehre im Bereich Übersetzen und Dolmetschen). Außerdem ist er Mitherausgeber der Reihe FASK. Publikationen des Fachbereichs Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim.


Leben


Michael Schreiber beendete 1988 sein Studium als Diplomübersetzer in Germersheim. 1993 promovierte er in Germersheim zum Thema „Übersetzung und Bearbeitung. Zur Differenzierung und Abgrenzung des Übersetzungsbegriffs“ und wurde für seine Dissertation mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität ausgezeichnet.[1] 1998 wurde er mit der Schrift „Textgrammatik – Gesprochene Sprache – Sprachvergleich. Proformen im gesprochenen Französischen und Deutschen“ in Heidelberg habilitiert. In den Jahren 2004 und 2005 vertrat er verschiedene Professuren in Stuttgart, Graz und Innsbruck und war Professor für Französische Sprach- und Übersetzungswissenschaft an der Fachhochschule Köln. Zum Wintersemester 2005/2006 wurde er zum Professor für Romanistik an den FTSK der Universität Mainz in Germersheim berufen. Von 2008 bis 2011 war Schreiber Dekan des FTSK Germersheim.

Schreiber war Gastprofessor/-dozent an der Universität Montpellier, der Universität Triest, der Universität Gent und der Universität Antwerpen. Er ist als Gutachter für die Deutsch-Französische Hochschule tätig sowie für den Fonds Wetenschappelijk Onderzoek Vlaanderen und die Akkreditierungsagenturen Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungs-Institut (ACQUIN), Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen (AQAS) und Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA).


Forschungsschwerpunkte



Abgeschlossene Forschungsprojekte



Weitere Funktionen


Seit 2005 leitet er gemeinsam mit Silvia Hansen-Schirra die Vortragsreihe „Translationswissenschaftliches Kolloquium“ am FTSK Germersheim.

Seit 2009 ist er Mitarbeiter des interuniversitären Forschungsprojekts „Translation und Rhetorik“ der einschlägigen Studiengänge in Saarbrücken, Trier, Heidelberg, Duisburg-Essen und Germersheim.

Seit 2010 leitet er das Organisationskomitee für den 7. Kongress der "European Society for Translation Studies" in Germersheim, der vom 29. August bis 1. September 2013 unter dem Titel „Translation Studies: Centres and Peripheries“ stattfand.

Seit 2011 forscht Michael Schreiber zum Thema „Übersetzungspolitik während der Französischen Revolution“. Außerdem ist er seit 2011 Mitarbeiter an der Konzeption eines Graduiertenkollegs zum Thema „Schreiben aus zweiter Hand“ im Rahmen des Forschungsschwerpunktes Historische Kulturwissenschaften der Universität Mainz.

Seit 2012 leitet er gemeinsam mit Silvia Hansen-Schirra das Forschungsprojekt „Übersetzen und Dolmetschen politischer Reden“.


Mitgliedschaften



Publikationen (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Übersetzerportal (Memento des Originals vom 9. August 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/uepo.de
Personendaten
NAME Schreiber, Michael
KURZBESCHREIBUNG deutscher Sprachwissenschaftler
GEBURTSDATUM 10. August 1962
GEBURTSORT Fritzlar



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