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Michael Stavarič (* 7. Januar 1972 in Brünn) ist ein österreichisch-tschechischer Schriftsteller und Übersetzer.

Michael Stavarič auf der Leipziger Buchmesse 2009
Michael Stavarič auf der Leipziger Buchmesse 2009

Leben


Michael Stavarič kam 1979 als Siebenjähriger aus der damaligen Tschechoslowakei nach Österreich. Zunächst wollte die Familie nach Kanada auswandern, ihr Weg führte sie letztlich ins niederösterreichische Laa an der Thaya, wo der Autor die Volksschule, das Gymnasium und die Handelsakademie absolvierte.

Stavarič studierte in weiterer Folge an der Universität Wien Bohemistik und Publizistik/Kommunikationswissenschaft. In seiner Diplomarbeit (1998) widmete er sich dem Thema '"Die Sprachstrukturen tschechischer Schlagzeilen in Mladá fronta Dnes und Blesk – eine Untersuchung der Einflußfaktoren auf Zeitungssprache in tschechischen Printmedien".

Nach dem Studium arbeitete er als Executive Coordinator des Präsidenten des Internationalen P.E.N.-Klubs und Sekretär des tschechischen Botschafters a. D. Jiří Gruša sowie als Lehrbeauftragter für Inline-Skating an der Sportuniversität Wien. Wiederholt war er als Rezensent für Die Presse und das Wiener Stadtmagazin Falter sowie für verschiedene Verlage als Gutachter für tschechische Literatur tätig. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen in diversen Verlagen, Zeitschriften und Anthologien.

Michael Stavarič lebt heute als freier Schriftsteller in Wien[1].


Werk


Michael Stavarič (Wien 2008)
Michael Stavarič (Wien 2008)

Michael Stavaričs Werk, das neben Gedichten, Romanen, Essays und Erzählungen auch Kinderbücher umfasst, ist vom kreativen Zugang zur Sprache geprägt.[2] Die formale Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache ist und bleibt der Angelpunkt seines literarischen Schaffens.[3] Prägendes Element seiner Arbeiten ist die Verbindung des Surrealen mit dem Absurden und des Grotesken mit dem Ironischen.[4]


Bibliografie



Einzelveröffentlichungen



Übersetzungen und Herausgeberschaften (Auswahl)



Verstreute Veröffentlichungen (Auswahl)



Auszeichnungen



Literatur





Einzelnachweise


  1. Michael Stavaric - Autorenlexikon - Literaturport.de. Abgerufen am 23. November 2018 (deutsch).
  2. Michael Stavaric: Normal sind eh die Anderen. In: Die Presse. (archive.org [abgerufen am 12. August 2019]).
  3. Michael Stavaric: Im Fleischwolf der Geschichte - derStandard.at. Abgerufen am 9. November 2018.
  4. www.sandammeer.at - die virtuelle Literaturzeitschrift. Michael Stavaric. Abgerufen am 9. November 2018.
  5. Ernst Osterkamp: Michael Stavarič: Königreich der Schatten. Das Fleischerdasein in unheilsgesättigten Zeiten. [Rezension.] In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Dezember 2013, abgerufen am 29. Januar 2014.
  6. Anja Hirsch: Michael Stavarič: Königreich der Schatten Das blutige, so blutige Handwerk. [Rezension.] In: Die Zeit, 11. Dezember 2013, abgerufen am 4. Februar 2014.
  7. Daniela Strigl: Michael Stavarič: Königreich der Schatten Das Mysterium der Blutwurst. [Rezension.] In: Der Standard, 19. Oktober 2013, abgerufen am 4. Februar 2014.
  8. Kai Spanke: Kinderbuch über Kraken: Geschöpfe wie von einem anderen Stern. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 29. Oktober 2021]).
  9. Buch.Preis Träger 2007 Michael Stavarič (Memento des Originals vom 5. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pweb.arbeiterkammer.at (PDF; 115 kB), Arbeiterkammer Oberösterreich, Jury 2007: Regina Pintar, Elisabeth Vera Rathenböck, Franz Schwabeneder, Johannes Gelich Preisträger 2006.
  10. Wissenschaftsbücher des Jahres gekürt. In: ORF.at. 25. Januar 2022, abgerufen am 25. Januar 2022.
Personendaten
NAME Stavarič, Michael
KURZBESCHREIBUNG österreichisch-tschechischer Autor, Herausgeber und Übersetzer
GEBURTSDATUM 7. Januar 1972
GEBURTSORT Brünn



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