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Samuel Baur (* 31. Januar 1768 in Ulm; † 25. Mai 1832 in Göttingen bei Ulm) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer und Literat.

Samuel Baur, Stich von Christoph Wilhelm Bock (1815)
Samuel Baur, Stich von Christoph Wilhelm Bock (1815)

Leben


Aus bescheidenem Elternhaus stammend, war es Baur dennoch möglich, das Gymnasium zu besuchen. Danach studierte er ab 1791 zunächst in Jena und später in Tübingen Theologie. Bereits in seiner Studienzeit widmete er sich nebenbei geschichtlichen und literarischen Themen, was er schließlich bis zu seinem Tod fortsetzte.

Erste Predigten hielt er in Ulm, wurde dann 1794 in Burtenbach Pfarrer, kam 1800 nach Göttingen, um schließlich 1811 die Stellung des Dekans im Oberamt Alpeck zu übernehmen.

Aus seiner Ehe mit Judith Christine Gerhard (1763–1824) überlebten ihn zwei Söhne und drei Töchter.

Baur veröffentlichte ca. 150 Bände homiletischen, pädagogischen, historischen und biographischen Inhalts, wobei davon nicht alles sein eigenes Werk ist, sondern aus Übersetzungen oder Abschriften und Zusammenführungen stammte.


Werke


Baur hat zudem sehr viel aus dem Französischen übersetzt und zahlreiche biographische Artikel zur Allgemeinen Encyclopädie der Wissenschaften und Künste von Johann Samuel Ersch und Johann Gottfried Gruber verfasst.


Literatur




Wikisource: Samuel Baur – Quellen und Volltexte
Personendaten
NAME Baur, Samuel
KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Pfarrer und Literat
GEBURTSDATUM 31. Januar 1768
GEBURTSORT Ulm
STERBEDATUM 25. Mai 1832
STERBEORT Göttingen bei Ulm



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