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Verena Reichel (* 21. März 1945 in Grimma; † 9. Februar 2022 in München) war eine deutsche literarische Übersetzerin.[1][2][3]


Leben


Verena Reichel wuchs zweisprachig in Stockholm und in Süddeutschland auf. Nachdem sie eine Ausbildung an einer Journalistenschule absolviert hatte, studierte sie Skandinavistik, Germanistik und Theaterwissenschaft. Ab 1972 arbeitete sie als freie Übersetzerin von Prosa, Lyrik und Theaterstücken aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen.

Verena Reichel war Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ, im Verband Deutscher Schriftsteller. Sie erhielt u. a. folgende Auszeichnungen: 1987 den Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie, 1992 den Helmut-M.-Braem-Preis, 1995 den Petrarca-Preis und den Nossack-Akademiepreis der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz (zusammen mit Lars Gustafsson), 1998 den Jane Scatcherd-Preis sowie 2008 den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung.


Werke



Herausgeberschaft



Übersetzungen





Einzelnachweise


  1. Traueranzeige Verena Reichel
  2. Verena Reichel. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2018/2019. Band II: P-Z. Walter de Gruyter, 2018, ISBN 978-3-11-057616-0, S. 1158.
  3. Die Schwedenstimme: Zum Tod der Übersetzerin Verena Reichel. In: br24. 22. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022.
Personendaten
NAME Reichel, Verena
KURZBESCHREIBUNG deutsche literarische Übersetzerin
GEBURTSDATUM 21. März 1945
GEBURTSORT Grimma
STERBEDATUM 9. Februar 2022
STERBEORT München



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