Willi Zurbrüggen (* 29. April 1949 in Borghorst) ist ein deutscher Literaturübersetzer und Schriftsteller.
2010 in Frankfurt am Main
Leben
Autograph
Willi Zurbrüggen arbeitete nach einer Lehre als Bankkaufmann für eine Investmentbank in Frankfurt am Main.
Später absolvierte er eine Übersetzerausbildung am Englischen Institut in Heidelberg. Seit 1980 arbeitet Willi Zurbrüggen als freier Autor und Literaturübersetzer. Sein übersetzerisches Werk umfasst rund 100 Romane, Erzählbände, Lyrik und Essays, die er aus dem Spanischen ins Deutsche übertragen hat. Für seine Übersetzungen erhielt er internationale Preise. 2010 erschien sein Debütroman Nordlich.
Willi Zurbrüggen lebt und arbeitet in Heidelberg. Er ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ.
Auszeichnungen
1990: Übersetzerpreis des Spanischen Kulturministeriums in Madrid
1995: Übersetzerpreis der Spanischen Botschaft in Bonn
1996: Literaturpreis der Stadt Stuttgart
2005: Stipendium des Deutschen Literaturfonds
2012: Jane Scatcherd-Preis für literarisches Übersetzen
2013: Übersetzerpreis der Spanischen Botschaft in Berlin
Werke
Nordlich. (Roman), Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 2010
Der ferne Tod. Roman. Draupadi-Verlag, Heidelberg 2015
Aquarius. Roman. Draupadi-Verlag, Heidelberg 2021
Übersetzungen
Mercedes Abad: Leichte sittliche Verfehlungen, Frankfurt am Main 1991
Ignacio Aldecoa: Gran sol, Hamburg 2007
Jorge Victoriano Alonso: Die Hundertjahrfeier, Berlin 2002
Zurbrüggen in der Übersetzer-Datenbank des VdÜ, 2019
Zurbrüggen: Ignacio Aldecoa, Gran Sol. Eine Recherche. Übersetzen, Zs. des VdÜ, 1, 2007, S. 4f. Ein Beispiel konkreter Übersetzungsarbeit im Milieu von Hochseefischern.
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