Alwin Fill (* 14. November 1940 in Kufstein, Tirol) ist ein österreichischer Sprachwissenschaftler und emeritierter Universitätsprofessor der Universität Graz.
Alwin Fill (Eltern Dr. Michael Fill, Gymnasialprofessor und Margarete Fill, geb. Riedlinger) absolvierte das Realgymnasium Kufstein und studierte anschließend von 1957 bis 1965 Englisch und Klassische Philologie an der Universität Innsbruck. Der Studienabschluss erfolgte 1965 mit dem Doktorat (Dissertationsthema: Erzählsituationen in den Romanen von William Somerset Maugham) und 1967 als Magister phil. in den Fächern Englisch und Latein. Von 1969 bis 1970 war Alwin Fill als "Florey Scholar" am Queen's College der Universität Oxford und 1973 als "Visiting Scholar" an der Universität Michigan, Ann Arbor (USA) tätig. 1977 erfolgte seine Habilitation an der Universität Innsbruck mit der Habilitationsschrift: Wortdurchsichtigkeit im Englischen und Deutschen.
Alwin Fill ist mit Eva-Maria Fill (Mag. phil.), geb. Steiner, verheiratet.
Die Hauptforschungsgebiete von Alwin Fill liegen in den Bereichen Ökolinguistik, Sprachwirkung, Sprache und Spannung sowie Kontrastive Linguistik.
1. Lehrstuhl für Literaturwissenschaft: Karl Luick (1898–1908) | Alois Pogatscher (1908–1911) | Albert Eichler (1911–1944) | Herbert Koziol (1944–1961) | Franz Karl Stanzel (1962–1993) | Werner Wolf (seit 1994)
2. Lehrstuhl für Sprachwissenschaft I: Hans Ernst Pinsker (1967–1970) | Wolfgang Viereck (1973–1978) | Alwin Fill (1980–2008) | Catharina Henrica Elisabeth Mennen (seit 2015)
3. Lehrstuhl für Sprachwissenschaft II: Wolfgang Riehle (1973–2006) | Daniela Wawra (2009–2010) | Remus Gergel (2012–2016) | Gunther Kaltenböck (seit 2019)
4. Lehrstuhl für Fachdidaktik I: Sarah Jane Mercer (seit 2015)
Vertragsprofessuren: Elizabeth Erling (2017–2020) | Julia Hoydis (2020–2021) | Christine Schwanecke (seit 2021)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fill, Alwin |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Sprachwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 14. November 1940 |
GEBURTSORT | Kufstein, Tirol |