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Fatima Grimm (* 25. Juli 1934 als Helga Lili Wolff in München; † 6. Mai 2013 in Hamburg) war eine deutsche Übersetzerin, Autorin und Referentin zum Thema Islam. Bekannt wurde sie durch ihr Engagement als Konvertitin in der muslimischen Gemeinde Deutschlands, so als Funktionärin in der Deutschen Muslim-Liga Hamburg.


Leben und Wirken


Fatima Grimm wurde als Tochter des SS-Obergruppenführers und Generals der Waffen-SS Karl Wolff und Frieda von Römhelds (1901–1988) geboren.[1] An ihrem 26. Geburtstag im Jahr 1960 legte sie in der Münchener Wohnung von Ibrahim Gacaoglu das islamische Glaubensbekenntnis ab.[2] 1962 zog sie mit ihrem damaligen Ehemann Omar Abdul Aziz, einem tschechischen Muslim, den sie 1958 kennengelernt und 1960 geheiratet hatte, nach Pakistan. Drei Jahre später kehrte sie mit ihrem Mann nach Deutschland zurück, wo sie sich in der Münchener Gemeinde engagierte. 1983 wurde die Ehe einvernehmlich geschieden. Am 1. April 1984 heiratete sie den verwitweten deutschen Konvertiten Abdul Karim Grimm (1933–2009), dessen Kinder sie auf einer ʿUmra kennengelernt hatte, und zog zu ihm nach Hamburg.[3]

Erstmals trat Grimm öffentlich, damals noch Fatima Heeren-Sarka, im Protokoll vom 11. April 1971 der Generalversammlung der Münchener Moscheebau-Kommission (Vorläufer der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland) als „Sekretär“ im neugewählten „geschäftsführenden Ausschuss“ auf.[1] In den folgenden Jahrzehnten schrieb und übersetzte sie diverse Bücher und verfasste zahlreiche Artikel, von denen einige in der Zeitschrift Al-Islam erschienen. In ihrer Publizistik widmete sie sich vor allem Themen wie der Erziehung und der Rolle der Frau im Islam. Das nur kurze Zeit bestehende Kindermagazin Du und der Islam (1978–1984, ging in Al-Islam auf[4]) wurde von ihr betreut.[2] Mehrere Jahre war sie auch für Al-Islam verantwortlich.[5]

Zudem arbeitete sie an einer deutschen Koranübersetzung in einer Gruppe von mehrheitlich Frauen, darunter Halima Krausen[2] und Eva-Maria El-Shabassy.[6] Ursprünglich war sie als Übersetzung der englischen Koranübersetzung von Abdullah Yusuf Ali konzipiert.[7] Die Übersetzung enthält ausführliche Kommentare von Abdullah Yusuf Ali, Muhammad Asad, al-Qurtubī, Sayyid Qutb, Daryābādī, Ibn Kathīr, Mawdūdī, al-Suyūṭī und Abdul Hameed Siddiqi, die direkt übernommen und übersetzt wurden, auf Kommentare von Sufis oder Schiiten wurde verzichtet.[8] Sie wurde über 16 Jahre in 24 Heften von Al-Islam und schließlich in fünf Bänden im SKD Bavaria Verlag von Abdel-Halim Khafagy veröffentlicht.[6] Grimms Übersetzung gehört neben der von Muhammad Rassoul zu den zwei vom Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) in seinem 1999 herausgegebenen Lehrplan für islamischen Religionsunterricht empfohlenen Koranübersetzungen.[9] Im Leitfaden „ORIENTierung“ des Instituts für Islamwissenschaft der Freien Universität Berlin wird Grimms Übersetzung als stark traditionalistisch und interpretierend sowie „an Zwecken der Mission orientiert“ beschrieben, für das Studium sei sie „nicht empfehlenswert“.[10] Auf der Website islam.de des ZMD nennt Hamida Behr Grimms Koranübersetzung nebst zeitgenössischen Kommentaren als ihr „wahrscheinlich größtes Vermächtnis“. Es handele sich dabei um die erste gemeinsam von Sunniten und Schiiten erarbeitete und herausgegebene Koranübersetzung ins Deutsche. Noch hätten „Islamwissenschaftler sich nicht mit ihrem Werk auseinandergesetzt“, doch „in den neuen Abteilungen für Islamischen Theologie“ finde man ihren Kommentar.[11]

Wenige Wochen vor seinem Tod im Jahr 1984 legte Grimms Vater Karl Wolff das islamische Glaubensbekenntnis ab; am Grab sprach die Tochter in Anwesenheit von Vertretern des Islamischen Zentrums München (IZM) das Totengebet.[1]

Seit spätestens April 1999 war Grimm als Ehrenmitglied im Beirat des ZMD.[12] Zudem saß sie (mit ihrem Mann Abdul Karim[13]) im Vorstand der Deutschen Muslim Liga e. V. Hamburg,[5] war Mitglied im Liberal-Islamischen Bund und engagierte sich im Islamischen Zentrum Hamburg; auf ihrem Grundstück in Hamburg befand sich eine eigene, kleine Moschee.[13] Mit ihrem Mann Abdul Karim war sie mehrfach auf den Treffen deutschsprachiger Muslime zugegen.[14] Im Sommer 2002 begleitete Grimm mit Nadeem Elyas und anderen Vertretern des ZMD eine Tour der Islamischen Weltliga durch Deutschland.[15]

Besondere Aufmerksamkeit erhielt ein erstmals 1975 von Grimm gehaltener Vortrag, der 1995 als Broschüre unter dem Titel Die Erziehung unserer Kinder vom IZM veröffentlicht wurde und seitdem immer wieder verbreitet wird (so auf der Buchmesse der Berliner Mevlana-Moschee im Jahr 2007[16]). Diese wegen des darin unter Verwendung von Begriffen wie Dschihad und dār al-Harb zum Ausdruck kommenden Familienbildes „umstrittenste Publikation von Fatima Grimm“[17] zeichnet als Schreckensbild bei ausbleibender islamischer Erziehung das Heranwachsen der Kinder zu einer „Masse von halbgebildeten Nationalisten, Kommunisten oder Humanisten“.[18] Des Weiteren gehöre zur Erziehung, den ab dem 15. Lebensjahr dafür aufgeschlossenen Kindern den Begriff des Dschihad als Verteidigung des Glaubens nahezubringen: „Dazu gehört, dass wir als Mütter nicht feige und ängstlich darauf bedacht sind, unsere Söhne vor jeder Gefahr zu bewahren. […] Vielmehr sollten wir ihnen immer vor Augen führen, was für eine großartige Auszeichnung es für jeden Muslim ist, für die Sache des Islams mit der Waffe in der Hand kämpfen zu können.“[19] Im Verfassungsschutzbericht 2010 des Landesamtes für Verfassungsschutz Baden-Württemberg wird festgestellt, dass in einer von Grimm verfassten Publikation des IZM für die Wiedereinführung der Hadd-Strafen plädiert werde.[20] In einer von der Friedrich-Ebert-Stiftung 2003 herausgegebenen Broschüre wird angegeben, Grimm habe „sich inzwischen von ihrem Machwerk distanziert“.[21] In einem 2005 mit Nadeem Elyas geführten und 2006 vom Institut für Islamfragen veröffentlichten Gespräch teilte dieser mit, Grimm habe Stellung genommen und gesagt, dass der Text 30 Jahre alt sei, dass sie damit auf keinen Fall den bewaffneten Kampf gemeint habe und sie diesen für die Gegenwart auf keinen Fall befürworte.[22]

Khadija Katja Wöhler-Khalfallah zitiert Grimm aus der von dieser mit Aisha B. Lemu verfassten Schrift Frau und Familienleben im Islam als ein Beispiel für fundamentalistische, antisäkulare und den Dschihad befürwortende Polemik: „(…) Diese Anstrengung (Jihad) kann in der Stunde der Not, sowohl mit dem Schwert als auch mit der Feder, mit der Schaufel wie mit dem Skalpell oder sogar mit der Nähmaschine oder dem Kochlöffel durchgeführt werden. Jihad ist ein Kampf gegen alle Kräfte, die den Islam von innen und außen angreifen. Ob diese Angriffe das Ziel haben, den Islam zu verspotten, seine Traditionen und Gebräuche zu schwächen oder seine politische Macht zu untergraben, sie müssen jedenfalls sehr ernst genommen werden, weil sie die Wurzeln unseres Erbes zu zerstören trachten.“[23]

In einem Forschungsbericht von Ralph Ghadban wird Grimms Buch Der Islam mit den Augen einer Frau als einer der meistverbreiteten Titel muslimischer Autoren in Deutschland genannt. In diesem Zusammenhang nennt Ghadban „Hofmann, von Denffer und Grimm“ als zur „Strömung der Muslimbruderschaft“ zugehörig, „wobei von Denffer und Grimm eher zu ihrem radikalsten Flügel“ gehörten.[24]

Grimm war Mutter eines Sohnes und einer früh verstorbenen Tochter aus erster Ehe sowie dreier Stiefkinder aus zweiter Ehe.[25] Sie starb am Abend des 6. Mai 2013 nach langer, schwerer Krankheit in Hamburg.[13]


Publikationen





Einzelnachweise


  1. Stefan Meining: Eine Moschee in Deutschland. Nazis, Geheimdienste und der Aufstieg des politischen Islam im Westen. Beck Verlag, München 2011, S. 151.
  2. Stefan Meining: Eine Moschee in Deutschland. Nazis, Geheimdienste und der Aufstieg des politischen Islam im Westen. Beck Verlag, München 2011, S. 152.
  3. Rückblick auf ein bewegtes Leben: die IZ im Gespräch mit Fatima Grimm. In: Islamische Zeitung, 27. Juli 2010 (online (Memento vom 20. Dezember 2015 im Internet Archive)).
  4. ZDB-ID 1245133-2
  5. Lebenslauf Fatima Grimm vom Zentralrat der Muslime in Deutschland e. V., 24. November 2013 (online).
  6. Fatima Grimm: Die vollständige Übersetzung des ganzen Qurans! Mitteilung auf der ehemaligen Website des SKD Bavaria Verlages (online (Memento vom 30. September 2002 im Internet Archive)).
  7. Ahmad von Denffer (Islamisches Zentrum München): History of the Translation of the Meanings of the Qur’an in Germany up to the Year 2000. A Bibliographic Survey, S. 34; qurancomplex.gov.sa (PDF; 5,1 MB). Denffer bezieht sich auch auf Ismet Binark und Halit Eren: World Bibliography of translations of the meanings of the Holy Qur’an: printed translations 1515-1980. Research Centre for Islamic History, Art and Culture, Istanbul 1986, no. 860/71.
  8. Murad Wilfried Hofmann: German Translations of the Holy Qur'ān. In: Islamic Studies. Vol. 41, No. 1. Islamic Research Institute, International Islamic University, Islamabad, Spring 2002, S. 93.
  9. Irka-Christin Mohr: Islamischer Religionsunterricht in Europa. Lehrtexte als Instrumente muslimischer Selbstverortung im Vergleich. transcript Verlag, Bielefeld 2006, S. 68–69.
  10. Johann Büssow, Stefan Rosiny und Christian Saßmannshausen: ORIENTierung: Ein Leitfaden für (werdende) IslamwissenschaftlerInnen an der FU Berlin. 7. Auflage, Sommer 2013, Berlin, S. 25 (PDF (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)).
  11. Fatima Grimm: Ihr Leben kommentiert den Koran – Nachruf von Hamida Behr. islam.de, 13. Mai 2013 (online).
  12. Gremien und Mitglieder des ZMD. Stand: 1999 (online).
  13. Liberal-Islamischer Bund e. V.: Zum Tode unseres Mitglieds Fatima Grimm, 7. Mai 2013 (online).
  14. Sulaiman Wilms: Veteranin des Islam in Deutschland: Fatima Grimm ist verstorben. In: Islamische Zeitung, 7. Mai 2013 (online (Memento vom 31. August 2013 im Internet Archive)).
  15. Johannes Kandel: Organisierte Muslime in Deutschland zwischen Integration und Abgrenzung. In: Islamismus. Diskussion eines vielschichtigen Phänomens. Studienreihe „Im Fokus“. Senatsverwaltung für Inneres, Abteilung Verfassungsschutz, Berlin 2005, S. 73f (PDF (Memento vom 29. Januar 2017 im Internet Archive)).
  16. ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH; Projektbereich Zentrum Demokratische Kultur „CommunityCoaching“ (Hrsg.): Claudia Dantschke und Claudia Luzar: Aspekte der Demokratiegefährdung in Berlin-Mitte und Möglichkeiten der Intervention. Eine Kommunalanalyse im Berliner Bezirk Mitte. Nachfolgestudie der ersten Untersuchung im Jahr 2004. Schriftenreihe des Zentrum Demokratische Kultur. ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur, Berlin 2007, S. 35; fes.de (PDF).
  17. So die Beurteilung von Stefan Meining in (ders.): Eine Moschee in Deutschland. Nazis, Geheimdienste und der Aufstieg des politischen Islam im Westen. Beck Verlag, München 2011, S. 153f. Beispiele des kritischen Aufgreifens dieses Textes sind Cornelia Filter: Islamismus: Die KonvertitInnen… und wer dahinter steckt. In: Emma, 1. Juli 2002; emma.de. Ahmet Arpad: Islamismus in Deutschland – Rolle der Frauen in der deutschen, islamischen Gesellschaft. Referat für die Friedrich-Ebert-Stiftung. Stuttgart, 9. November 2002 und München, 14. Februar 2004; ahmetarpad.de (PDF). Johannes Kandel: „Lieber blauäugig als blind?“ Anmerkungen zum „Dialog“ mit dem Islam. (= Islam und Gesellschaft. Nr. 2). Referat Berliner Akademiegespräche/Interkultureller Dialog. Friedrich-Ebert-Stiftung, Politische Akademie, Berlin 2003, S. 13 f.; fes.de (PDF; 205 kB). Hildegard Becker: „Bilder in den Köpfen“. Vorstellungswelten bei Muslimen und in deren Organisationen. Referat vor dem Arbeitskreis Migration in der Evangelischen Kirche im Rheinland, Bonn 2. Juli 2003 (online (Memento vom 2. Januar 2014 im Internet Archive)); Zwangsheirat und Ehrenmorde an Migrantinnen in Deutschland. Bericht von der Tagung „Leitkultur Humanismus und Aufklärung“ 2005 in Köln. Website des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten; ibka.org. Udo Wolter: Man denkt deutsch. Die Welt deutscher Islam-Konvertiten und der Drang zum Unbedingten. In: Jungle World, Nr. 38, 20. September 2007 (online). Herbert L. Müller: Vom Islamismus zum Djihadismus. Versuch eines Zugangs. In: Aufklärung und Kritik, Sonderheft 13/2007, S. 49–51, 55; gkpn.de (PDF; 135 kB). Ursula Spuler-Stegemann: Die 101 wichtigsten Fragen – Islam (= Beck’sche Reihe. 7005). 2., durchgesehene Auflage. Beck, München 2009, S. 126 f. Siehe auch Jan Bielicki: Experten-Interview. „Das Verbot ist wichtig, um ein Signal zu setzen“ Interview mit Ursula Spuler-Stegemann. In: Süddeutsche.de, 11. Mai 2010.
  18. Fatima Grimm: Die Erziehung unserer Kinder. München 1995, S. 2, zitiert bei Herbert L. Müller: Vom Islamismus zum Djihadismus. Versuch eines Zugangs. In: Aufklärung und Kritik, Sonderheft 13/2007, S. 49; gkpn.de (PDF; 135 kB).
  19. Fatima Grimm: Die Erziehung unserer Kinder. München 1995, S. 19, zitiert bei Herbert L. Müller: Vom Islamismus zum Djihadismus. Versuch eines Zugangs. In: Aufklärung und Kritik, Sonderheft 13/2007, S. 55; gkpn.de (PDF; 135 kB). Im Internet war der Zitatabschnitt im Gesamtzusammenhang abrufbar auf der islamischen Website enfal.de; jetzt nur noch archiviert unter web.archive.org. Sehr ähnlich wird auch zitiert bei Ursula Spuler-Stegemann: Die 101 wichtigsten Fragen – Islam (= Beck’sche Reihe. 7005). 2., durchgesehene Auflage. Beck, München 2009, S. 127. Stefan Meining: Eine Moschee in Deutschland. Nazis, Geheimdienste und der Aufstieg des politischen Islam im Westen. Beck Verlag, München 2011, S. 153f.
  20. Innenministerium Baden-Württemberg (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2010. Stuttgart 2011, S. 70 (urn:nbn:de:bsz:boa-ae12b5ae-8df7-4c7e-ace2-55e3b23d423f5). Vergleiche Herbert Landolin Müller: Jenseits von Schleier und Kopftuch: Islamistisches Menschenbild und Rolle der Frau als Herausforderung einer freiheitlichen Gesellschaft? In: Armin Pfahl-Traughber, Monika Rose-Stahl: Festschrift zum 25jährigen Bestehen der Schule für Verfassungsschutz und für Andreas Hübsch. (= Beiträge zur inneren Sicherheit. 31). Fachhochschule des Bundes für Öffentliche Verwaltung, Fachbereich Öffentliche Sicherheit, Brühl/Rheinland 2007, S. 384f (PDF (Memento vom 2. Januar 2014 im Internet Archive)), hier wird dieser Umstand in Grimms mit Aisha B. Lemu verfasstem Frau und Familienleben in einer Passage über Unzucht festgestellt. Siehe auch Innenministerium Baden-Württemberg (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2007. Stuttgart 2008, S. 51 (urn:nbn:de:bsz:boa-bc13d0d2-4148-4ac7-84cb-97e6f607b63d5); Innenministerium Baden-Württemberg (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2006. Stuttgart 2007, S. 50 (urn:nbn:de:bsz:boa-a9a74dc1-7827-4e1a-8f41-ee0a08120e3a6) und Innenministerium Baden-Württemberg (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2009. Stuttgart 2010, S. 67 (urn:nbn:de:bsz:boa-40f40a41-4e66-4d41-a543-883d54f752588).
  21. Johannes Kandel: „Lieber blauäugig als blind?“ Anmerkungen zum „Dialog“ mit dem Islam (= Islam und Gesellschaft. Nr. 2). Referat Berliner Akademiegespräche/Interkultureller Dialog. Friedrich-Ebert-Stiftung, Politische Akademie, Berlin 2003, S. 14; fes.de (PDF; 205 kB).
  22. Judith Wanner (Tübingen): „Das Wahre und Schöne“. Im Gespräch mit Dr. Nadeem Elyas, Ehrenmitglied des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD). Institut für Islamfragen 2006, S. 1 f.; islaminstitut.de (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive; PDF).
  23. Fatima Grimm in: Die Islamische Gemeinschaft in Deutschland IGD (Hrsg.): Aisha B. Lemu und Fatima Grimm: Frau und Familienleben im Islam. Schriftenreihe des islamischen Zentrum in München, 2005, S. 43, zitiert bei Khadija Katja Wöhler-Khalfallah: Islamischer Fundamentalismus. Von der Urgemeinde bis zur Deutschen Islamkonferenz. Schiler, Berlin 2009, S. 227. Vergleiche dazu Herbert L. Müller: Vom Islamismus zum Djihadismus. Versuch eines Zugangs. In: Aufklärung und Kritik, Sonderheft 13/2007, S. 50 f.; gkpn.de (PDF; 135 kB). Herbert Landolin Müller: Jenseits von Schleier und Kopftuch: Islamistisches Menschenbild und Rolle der Frau als Herausforderung einer freiheitlichen Gesellschaft? In: Armin Pfahl-Traughber und Monika Rose-Stahl: Festschrift zum 25-jährigen Bestehen der Schule für Verfassungsschutz und für Andreas Hübsch. (= Beiträge zur inneren Sicherheit, 31). Fachhochschule des Bundes für Öffentliche Verwaltung, Fachbereich Öffentliche Sicherheit, Brühl (Rheinland) 2007, S. 368 (PDF (Memento vom 2. Januar 2014 im Internet Archive)).
  24. Ralph Ghadban: Welcher Islam wird in Europa vertreten? Eine Untersuchung anhand des öffentlich verbreiteten Materials. Das Beispiel Deutschlands. Berlin, Juni 2007, S. 27–28, Zitate von S. 28; ghadban.de (PDF; 753 kB).
  25. Literaturempfehlung Islam. Abgerufen am 2. September 2014.
Personendaten
NAME Grimm, Fatima
ALTERNATIVNAMEN Wolff, Helga Lili (Geburtsname); Heeren-Sarka, Fatima; Heeren, Fatima; Heeren-Grimm, Fatima
KURZBESCHREIBUNG deutsche Übersetzerin, Autorin und Referentin zum Thema Islam
GEBURTSDATUM 25. Juli 1934
GEBURTSORT München, Deutschland
STERBEDATUM 6. Mai 2013
STERBEORT Hamburg, Deutschland



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