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Hildegard Höftmann (* 22. Oktober 1927) ist eine deutsche Afrikanistin und Hochschullehrerin an der Humboldt-Universität zu Berlin.


Leben


Höftmann studierte zunächst mit dem Schwerpunkt Völkerkunde bei Diedrich Westermann am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1957 wurde sie Assistentin seines Nachfolgers Ernst Dammann, der sie zur Sprachwissenschaft führte. Nach dessen Weggang aus der DDR 1962 übernahm sie dessen Arbeitsbereich, forschte und lehrte zur Zeit der DDR und nach der Wiedervereinigung im Bereich Bantusprachen und anderer Sprachfamilien Afrikas. Sie wurde Dozentin für Linguistik unter dem parteikonformen Leiter der Afrikanistik Helmuth Stoecker. In den 1970er Jahren war sie mehrfach in Benin zur Erforschung der Fon-Sprache. Von 1979 bis 1982 war sie Gastprofessorin in Cotonou. Bis zu ihrer Emeritierung 1988 arbeitete sie zur Sprachforschung, unter anderem zusammen mit Irmtraud Herms. Auch danach arbeitete sie weiter. Anlässlich ihres 80. Geburtstages 2007 erschien die von ihrer Schülerin Catherine Griefenow-Mewis herausgegebene Festschrift Afrikanische Horizonte: Ein Leben für die Wissenschaft.[1]


Schriften



Literatur





Einzelbelege


  1. Catherine Griefenow-Mewis: Afrikanische Horizonte: Studien zu Sprachen, Kulturen und zur Geschichte. Otto Harrassowitz Verlag, 2007, ISBN 978-3-447-05601-4 (google.de [abgerufen am 26. Juli 2020]).
Personendaten
NAME Höftmann, Hildegard
KURZBESCHREIBUNG deutsche Afrikanistin
GEBURTSDATUM 22. Oktober 1927



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