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Monika Rinck (* 29. April 1969 in Zweibrücken) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Monika Rinck auf dem Literarischen März 2015
Monika Rinck auf dem Literarischen März 2015

Leben und Werk


Monika Rinck wuchs in einem künstlerischen Haushalt auf. Ihre Mutter war Malerin, der Vater Zeichner. Ihr Bruder ist der Bildhauer Stefan Rinck.[1] Nach dem Abitur studierte Monika Rinck Religionswissenschaft, Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Bochum, Berlin und Yale. Sie verfasst Lyrik, Prosa und Essays, die sie in verschiedenen Verlagen und zahlreichen Anthologien (u. a. Der Große Conrady) und Literaturzeitschriften (u. a. BELLA triste, Edit, Poetenladen) veröffentlichte, und ist als Übersetzerin tätig. Darüber hinaus schrieb sie Liedtexte für den Italoberliner Liedermacher Bruno Franceschini und die Komponisten Franz Tröger und Bo Wiget.

2008 strahlte der ORF in der Sendereihe Literatur als Radiokunst ihre Arbeit AM APPARAT (Ihr Wahrheitsstil) aus. Von 2008 bis 2016 trat sie gemeinsam mit Ann Cotten und Sabine Scho als Rotten Kinck Schow auf. Sie lehrte u. a. am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und der Universität für angewandte Kunst in Wien und kuratierte im Jahr 2017 die POETICA III in Köln. Sie ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Akademie der Künste Berlin. Von 1999 bis 2017 arbeitete sie beim rbb-Inforadio. Im Jahr 2015 hielt sie die Münsterschen Poetikvorlesungen, 2019 die Lichtenberg-Poetikvorlesung in Göttingen, 2020 die Frankfurter Poetikvorlesungen. Im Sommersemester 2021 ist sie Gastprofessorin für deutschsprachige Poetik am Peter-Szondi-Institut der FU Berlin.[2]


Werke



Einzeltitel



Übersetzungen



Hörspiele



Auszeichnungen und Stipendien




Commons: Monika Rinck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise, Anmerkungen


  1. Andrea Dittgen: Stefan Rinck: Am Hofenfels-Gymnasium fing alles an. In: Die Rheinpfalz. 8. November 2021, abgerufen am 4. Januar 2022.
  2. Monika Rinck. Gastprofessur für deutschsprachige Poetik im Sommersemester 2021 bei Freie Universität Berlin.
  3. Rezension von Meike Feßmann auf Deutschlandradio Kultur vom 25. Juni 2012: Poetik des Sammelns Monika Rinck: „Honigprotokolle“, abgerufen 25. Juni 2012.
  4. Kunst/Natur III – Künstlerische Interventionen im Museum für Naturkunde Berlin, Presseinformation, Museum für Naturkunde, abgerufen am 26. April 2017.
  5. Arno-Reinfrank-Literaturpreis – Monika Rinck. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.speyer.de. Speyer.de, 2009, archiviert vom Original am 25. Mai 2019; abgerufen am 9. August 2019.
  6. Freiburg: Peter-Huchel-Preis 2013 für Lyrikerin Monika Rinck, SWR.de
  7. Reinold Herrmanns: Monika Rinck, Tübinger Stadtschreiberin. SWR2, 28. Juni 2014, abgerufen am 19. Juli 2014.
  8. Heimrad-Bäcker-Preis für Monika Rinck. Lyrikzeitung.com, 21. Mai 2015, abgerufen am 25. Mai 2015.
  9. Leonie Berger: "And the winner is..." 2016-11-21, abgerufen am 22. November 2016.
  10. Villa Aurora-StipendiatInnen 2018, Villa Aurora, 14. Juli 2017, abgerufen am 15. Juli 2017.
  11. Literaturpreise 2019. In: Literaturpreisgewinner.de. Abgerufen am 4. März 2019.
  12. Der Preis – Kunststiftung Folker Skulima. In: kunststiftung-folker-skulima.de. Abgerufen am 25. Dezember 2020.
  13. Monika Rinck erhielt den Berliner Literaturpreis 2021, fu-berlin.de vom 10. Januar 2021, abgerufen 30. Juni 2021.
  14. Orsolya Kalász und Monika Rinck ausgezeichnet, boersenblatt.net, erschienen und abgerufen am 28. Juli 2021.
Personendaten
NAME Rinck, Monika
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 29. April 1969
GEBURTSORT Zweibrücken



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