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Wilhelm Tkaczyk (geboren am 27. Februar 1907 in Zabrze; gestorben am 2. Dezember 1982 in Berlin) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Bibliothekar.


Leben


Wilhelm Tkaczyk war der uneheliche Sohn einer Magd. Nach einer Lehre in einer Draht- und Seilfabrik wurde er arbeitslos und Gelegenheitsarbeiter. Er schrieb ab 1923 erste Gedichte, die in sozialdemokratischen, später in kommunistischen Zeitungen veröffentlicht wurden. 1926 trat er der KPD bei. 1928 wurde er Mitglied im Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller und Leiter von dessen Ortsgruppe in Oberschlesien. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten für einige Zeit in Haft genommen und es wurden alle seine Manuskripte beschlagnahmt. Danach arbeitete er wieder als einfacher Arbeiter und bildete sich zum Bibliothekar fort. Wegen illegaler Arbeit wurde er 1939 zur Wehrmacht eingezogen. 1945 kam er in sowjetische Kriegsgefangenschaft und in eine Antifa-Schule. 1946 kehrte er nach Berlin zurück. Von 1946 bis 1972 war er Bibliothekar des Deutschen Kulturbundes. Tkaczyk wurde wegen seiner Gedichte und seiner Übersetzungen bekannt.


Ehrungen



Werke



Übersetzungen und Nachdichtungen



Literatur




    Personendaten
    NAME Tkaczyk, Wilhelm
    KURZBESCHREIBUNG deutscher Dichter und Bibliothekar
    GEBURTSDATUM 27. Februar 1907
    GEBURTSORT Zabrze
    STERBEDATUM 2. Dezember 1982
    STERBEORT Berlin



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