Peter Waterhouse (* 24. März 1956 in Berlin) ist ein österreichischer Schriftsteller.
Peter Waterhouse, 2011
Leben
Peter Waterhouse ist der Sohn eines britischen Offiziers und einer Österreicherin. Er wuchs zweisprachig auf und besuchte das Domgymnasium in Verden (Aller) (Niedersachsen), wo sein Vater einige Jahre als britischer Verbindungsoffizier tätig war. Nachdem er 1975 sein Abitur am Gymnasium Winsen (Luhe) abgelegt hatte,[1] studierte er Germanistik und Anglistik an der Universität Wien sowie 1981/82 an der University of Southern California in Los Angeles. 1982 absolvierte er die Magisterprüfung, 1984 promovierte er an der Universität Wien mit einer Arbeit über die Utopie in der Lyrik Paul Celans zum Doktor der Philosophie.
Peter Waterhouse verfasst Lyrik, Essays, Erzählungen, Theaterstücke, Sachbücher und Romane; daneben übersetzt er aus dem Englischen und Italienischen. Seine Texte wurden ins Englische, Italienische, Schwedische, Ungarische, Norwegische und Dänische übersetzt. Im Jahr 2000 gründete er die Wolfenbütteler Übersetzergespräche. Waterhouse ist Mitglied der Interessengemeinschaft Österreichischer Autorinnen und Autoren. Er lebt in Wien.
Auszeichnungen
Auszeichnung mit dem Nicolas-Born-Preis 2011 durch die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur Johanna Wanka im Künstlerhaus Hannover
Waterhouse erhielt unter anderem folgende Auszeichnungen:
1989 manuskripte-Preis
1990 Nicolas-Born-Preis für Lyrik der Hubert-Burda-Stiftung
1993 Preis der Stadt Münster für Europäische Poesie
1994 Christine-Lavant-Lyrikpreis
1995 Österreichischer Förderpreis für Literatur
1997 Heimito von Doderer-Literaturpreis
2000 Adolf-Mejstrik-Ehrengabe für Lyrik der Deutschen Schillerstiftung
2002 Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzung
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