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East Franconian (German: Ostfränkisch) or Mainfränkisch,[2] usually referred to as Franconian (Fränkisch) in German, is a dialect which is spoken in Franconia, the northern part of the federal state of Bavaria and other areas in Germany around Nuremberg, Bamberg, Coburg, Würzburg, Hof, Bayreuth, Meiningen, Bad Mergentheim, and Crailsheim. The major subgroups are Unterostfränkisch (spoken in Lower Franconia and southern Thuringia), Oberostfränkisch (spoken in Upper and Middle Franconia) and Südostfränkisch (spoken in some parts of Middle Franconia and Hohenlohe).

East Franconian German
East Franconian German
East Franconian
Ostfränkisch
Native toGermany (Bavaria, Thuringia, Saxony, Baden-Württemberg, Hesse)
Native speakers
4,900,000 (2006)[1]
Language family
Indo-European
Writing system
Latin (German alphabet)
Language codes
ISO 639-3vmf
Glottologmain1267
Linguasphere52-ACB-dj
  1: East Franconian

In the transitional area between Rhine Franconian in the northwest and the Austro-Bavarian dialects in the southeast, East Franconian has elements of Central German and Upper German. The same goes only for South Franconian German in adjacent Baden-Württemberg. East Franconian is one of the German dialects with the highest number of speakers.

The scope of East Franconian is disputed, because it overlaps with neighbouring dialects like Bavarian and Swabian in the south, Rhine Franconian in the west and Upper Saxon in the north.

East Franconian is researched by the "Fränkisches Wörterbuch" project in Fürth, which is run by Bayerische Akademie der Wissenschaften and Erlangen-Nuremberg University.


Grouping


East Franconian is subdivided in multiple different ways.

One view differentiates three major sub-dialects:[3]

Another view differentiates two major sub-dialects:[4]

A third view has:[5]

Older sources give the following grouping:[6][7][8][9][10][11]


See also



References


  1. East Franconian at Ethnologue (18th ed., 2015) (subscription required)
  2. SIL International: Mainfränkisch [vmf]
  3. Erich Straßner: Nordoberdeutsch. In: Lexikon der Germanistischen Linguistik. Herausgegeben von Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. 2nd ed., Max Niemeyer Verlag Tübingen, 1980 (1st ed. 1973), p. 479ff., here p. 481
  4. Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Auflage neu bearbeitet von Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Mit einer Syntax von Ingeborg Schöbler, neubearbeitet und erweitert von Heinz-Peter Prell. 25th ed., Max Niemeyer Verlag, Tübingen, 2007, p. 7 [has Ostfränkisch divided into Oberostfränkisch and Unterostfränkisch and gives some geographical information]
  5. Peter Wiesinger: Die Einteilung der deutschen Dialekte. In: Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung. Herausgegeben von Werner Besch, Ulrich Knoop, Wolfgang Putschke, Herbert Ernst Wiegand. Zweiter Halbband. Volume 1.2 of Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (HSK). Walter de Gruyter, Berlin / New York, 1983, p. 807ff., here p. 842–846 (sub-chapter: Das Ostfränkische) and p. 862
  6. Julius Schaeffler: Das Mundartenbuch. Mit einer Sprachenkarte. Ferd. Dümmlers Verlag, Berlin / Bonn, 1926, p. 32: „[...] das Oberfränkische [..]. Es besteht 1. aus dem stark vom Schwäbischen beeinflußten Südfränkischen (Karlsruhe, Rastatt, Heilbronn, Hall) und 2. aus dem Ostfränkischen. Letzteres erscheint als Taubergründisch (Tauberbischofsheim), Ansbachisch, Erlangisch, Bambergisch, unterfränkisch (Schweinfurt, Würzburg), oberfränkisch (Hof, Bayreuth), vogtländisch (Plauen), itzgründisch (Coburg) und hennebergisch (Meiningen).“
  7. Hans Calm: Sprache und Sprechen. Verlag von S. Hirzel, Leipzig, 1920, p. 22, based on Oskar Weise and having:
    • Ostfränkisch (as Fränkisch and that as Mitteldeutsch):
      „a) oberfränkisch (Oberfranken, Voigtland),
      b) grabfeldisch (Henneberg, Rhön, Itzgrund),
      c) unterfränkisch.“ [with Voigtland instead of Vogtland]
    • Oberpfälzisch (as Bayrisch-Österreichisch and that as Oberdeutsch): „a) Oberpfalz, b) Nürnberg, c) Ansbach, d) Egerland, e) Böhmerwald.“
  8. Anton Franz Lenhardt: Die deutschen Mundarten. Mit einer Karte. C. C. Buchners Verlag, Bamberg, 1916, p. 35, having as „Mitteldeutsch“: „C. Fränkisch. I. Ostfränkisch. [...] Dazu gehören das Oberfränkisch-Vogtländische, das Bambergische, das Ansbachisch, das Hohenlohische, die Ochsenfurter Mundart, das Würzburgische, das Schweinfurtisch, das Coburgische (Itzgründische) und das Hennebergische.“
    (Furthermore „Nürnbergisch“ together with „Egerländisch“, the „Tepler Mundart“ and the „Mundart der Talbucht am Nordrande des Bayrischen Waldes“ are classified as „Nordbayrisch“)
  9. Oskar Weise: Unsere Mundarten: ihr Werden und ihr Wesen. Druck und Verlag von B. G. Teubner, Leipzig und Berlin, 1910, p. Vf., having:
    • Ostfränkisch (as Fränkisch and that as Mitteldeutsch):
      „a) oberfränkisch (Oberfranken, Vogtland),
      b) grabfeldisch (Henneberg, Rhön, Itzgrund),
      c) unterfränkisch.“
    • Oberpfälzisch (as Bayrisch-Österreichisch and that as Oberdeutsch): „a) Oberpfalz, b) Nürnberg, c) Ansbach, d) Egerland, e) Böhmerwald.“
  10. Brockhaus' Konversations-Lexikon. Vierzehnte vollständig neubearbeitete Auflage. In sechzehn Bänden. Fünfter Band. F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 1894, p. 31 (inside of Deutsche Mundarten, p. 27–35; at Google Books), having: „A. Ostfränkisch. [...] 1) Oberfränkisch-Vogtländisch, [...]. 2) Bambergisch, [...]. 3) Ansbachisch, [...]. 4) Hohenlohisch, [...]. 5) Gäuisch im Ochsenfurter Gäu. 6) Würzburgisch, [...]. 7) Schweinfurtisch, [...]. 8) Itzgründisch, [...]. 9) Hennebergisch, [...].“
    (Furthermore with „Nürnbergisch“ together with the „Mundart am Regen (Cham)“, „Egerländisch“, „Tepler Mundart“ inside of '„'Oberpfälzisch oder Nordgauisch“ and that inside of „Bayrisch-Österreichisch“)
  11. Sammlung kurzer Grammatiken deutscher Mundarten herausgegeben von Otto Bremer. Band II. Bibliographie der deutschen Mundartforschung für die Zeit vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Jahres 1889 zusammengestellt von Ferdinand Mentz. Leipzig, 1892, p. 66–72, having:
    • „Ostfränkisch“
      • „Oberfränkisch“: in Oberfranken, „Voigtländisch“
      • „Grabfeldisch“: Itzgründer Mundart, „Hennebergisch“, „Rhön-Mundart“
      • „Unterfränkisch: in Unterfranken (incl. Würzburg), „Hohenlohisch“, „pfälzisch-schwäbische Grenzmundart am Neckar“
    (Furthermore with Ansbach and Nürnberg together with Oberpfalz and Bairisch Böhmen (Egerland, Tepler Gebirge, Böhmerwald) inside of Oberpfälzisch and that inside of Bairisch-Österreichisch)
  12. E.g.:
    • L. Hertel (in Greiz): Die Greizer Mundart. p. 133. In: Mitteilungen der geographischen Gesellschaft (für Thüringen) zu Jena. Zugleich Organ des botanischen Vereins für Gesamtthüringen. Im Auftrage der Gesellschaft herausgegeben von G. Kurze und F. Fregel. 5. Band, Verlag von Gustav Fischer, Jena, 1887, p. 132ff.: „Westmitteldeutsch ist im wesentlichen gleichbedeutend mit Fränkisch und wird eingeteilt in Rhein- und in Mainfränkisch oder West- und Ostfränkisch.“
    • H. Nabert: Das deutsche Volk, sein Sprachgebiet in Europa und seine Sprache. 3rd ed., Sis-Verlag, Zeitz, 1921: „[...] Fränkisch (Westmitteldeutsch). Das Fränkische spaltet sich in Mittelfränkisch und Oberfränkisch, letzteres in Rheinfränkisch (Südfränkisch) und Ostfränkisch (Mainfränkisch).“
    • Ludwig Sütterlin: Neuhochdeutsche Grammatik mit besonderer Berücksichtigung der neuhochdeutschen Mundarten. München, 1924, p. 37: „Das Oberfränkische, [...], zerlegt man in Südfränkisch (oder Südrheinfränkisch) und Ostfränkisch (Mainfränkisch, Hochfränkisch).“
    • Otto Behaghel: Geschichte der deutschen Sprache. 4th ed., as vol. 3 of: Grundriß der germanischen Philologie, Verlag von Karl J. Trübner, Straßburg, 1916, p. 57; 5th ed., Walter de Gruyter & Co., Berlin und Leipzig, 1928, p. 170: „Von den fränkischen Bestandteilen des Oberdeutschen wird der westliche Teil herkömmlich als Südfränkisch (oder Südrheinfränkisch), der östliche als Ostfränkisch (Hochfränkisch, Mainfränkisch) bezeichnet.“
    • Karl Meisen: Altdeutsche Grammatik. I: Lautlehre. Stuttgart, 1961, p. 8: „Ostfränkisch (Ofr.), auch Oberfränkisch, Hochfränkisch oder Mainfränkisch genannt. Es umfaßt die Gebiete [...]“
    • Kurt Otto Seidel, Renate Schophaus: Einführung in das Mittelhochdeutsche. Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion, Wiesbaden, 1979, p. 74: „c) das Ostfränkische (Ofr.), auch Oberfränkisch, Hochfränkisch oder Mainfränkisch genannt. Es umfaßt die Gebiete [...]“
    Compare with Moselfränkisch (Moselle Franconian, from Moselle) and Rheinfränkisch (Rhine Franconian, from Rhine)
  13. F. L. Baumann (in Donaueschwingen): Schwaben und Alemannen, ihre Herkunft und Identität. In: Forschungen zur Deutschen Geschichte. Sechszehnter Band. Göttingen, 1876, p. 215ff., here p. 267



На других языках


[de] Ostfränkische Dialekte

Ostfränkisch[A 1] ist die südöstliche Dialektgruppe im fränkischen Sprachgebiet und gehört zum Übergangsbereich zwischen dem mitteldeutschen und oberdeutschen Sprachraum, wobei es in der Regel letzterer Gruppe zugerechnet wird. Das ostfränkische Sprachgebiet erstreckt sich von den Regionen Heilbronn-Franken und Tauberfranken in Baden-Württemberg über die bayerischen Regierungsbezirke Mittel-, Unter- und Oberfranken nach Südthüringen bis in den Übergangsbereich des sächsischen Vogtlands. In Hessen geht das in der Rhön gesprochene Osthessische ins Ostfränkische über. Vor der Vertreibung der Deutschböhmen nach dem Zweiten Weltkrieg reichte das ostfränkische Dialektgebiet bis in die heutige Tschechische Republik. Im Alltag werden die ostfränkischen Dialekte schlicht Fränkisch genannt.
- [en] East Franconian German

[es] Fráncico oriental

El fráncico o franconio oriental (en alemán Ostfränkisch) es un dialecto del alto fráncico que se habla principalmente en Baviera (Núremberg, Bamberg, Coburg, Würzburg, Hof, Bayreuth) y en partes de Baden-Württemberg (Bad Mergentheim y Crailsheim) y Turingia (Meiningen). Los principales subdialectos son el Unterostfränkisch (o bajo fráncico oriental, hablado en la Baja Franconia y sur de Turingia), el Oberostfränkisch (o alto fráncico oriental, hablado en la Alta y Media Franconia) y el Südostfränkisch (o fráncico oriental meridional, hablado en partes de la Media Franconia y Hohenlohe).

[ru] Восточнофранкские диалекты

Восточнофра́нкские диале́кты (нем. Ostfränkisch) — группа немецких диалектов, принадлежащих к франкским диалектам южнонемецкого языка. Существует несколько точек зрения относительно того, как именно классифицировать восточнофранкские диалекты: как исключительно южнонемецкие или как средненемецкие. Часто восточнофранкские диалекты называют просто франкскими (что абсолютно неверно с точки зрения диалектологии, ведь франкские диалекты распространены в Нидерландах и в области распространения западносредненемецких диалектов.



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